- Vinylbital
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Strukturformel Allgemeines Freiname Vinylbital Andere Namen Summenformel C11H16N2O3 CAS-Nummer - 2430-49-1
- 5767-33-9 (−)-Isomer
PubChem 72135 ATC-Code N05CA08
Kurzbeschreibung kristallines Pulver [1]
Arzneistoffangaben Wirkstoffklasse Wirkmechanismus GABAA-Rezeptor-Agonist
Verschreibungspflichtig: BtMG Eigenschaften Molare Masse 224,26 g·mol−1 Schmelzpunkt pKs-Wert 7,89 [1]
Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] Keine Einstufung verfügbarR- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Vinylbital ist ein mittellang wirkendes Sedativum und Hypnotikum aus der Gruppe der Barbiturate. Chemisch betrachtet ist es (±)-5-(1-Methylbutyl)-5-vinylbarbitursäure. Der Wirkstoff wurde 1960 von der BASF patentiert,[1] zurzeit (2009) sind weltweit keine Präparate mit Vinylbital im Handel. Ein Isomer zu Vinylbital ist das strukturell sehr ähnliche Vinbarbital.
Rechtsstatus
Vinylbital ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 2 BtMG ein verkehrsfähiges[3], aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.
International fällt Vinylbital unter die Konvention über psychotrope Substanzen.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online – Version 3.3. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ BtMG abgerufen am 30. Januar 2010.
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