Volker Mudrow

Volker Mudrow

Volker Mudrow als Trainer der HSG Wetzlar (2008)
Spielerinformationen
Spitzname	„Mu“
Geburtstag	30. Juni 1969
Geburtsort	Bortfeld, Deutschland
Staatsbürgerschaft	Deutscher deutsch
Körpergröße	1,87 m
Spielposition	Rückraum Mitte
Vereine als Aktiver
von – bis	Verein
0000–0000	Deutschland MTV Braunschweig
0000–0000	Deutschland SG VfL/BHW Hameln
0000–0000	Deutschland TuS Nettelstedt
0000–0000	Deutschland TBV Lemgo
0000–0000	Deutschland VfL Gummersbach
Nationalmannschaft
Debüt am	23. Oktober 1992
gegen	Niederlande Niederlande in Považská Bystrica
	Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland	19 (21) [1]
Vereine als Trainer
von – bis	Verein
1998–0000	Deutschland MTV Braunschweig
2001–2002	Deutschland SG VfL/BHW Hameln
2002–2007	Deutschland TBV Lemgo
2007–2009	Deutschland HSG Wetzlar
2009–2011	Deutschland TBV Lemgo
2011–0000	Deutschland Eintracht Hildesheim

Volker Mudrow (* 30. Juni 1969 in Bortfeld, Niedersachsen) ist ein deutscher Handballtrainer und früherer Nationalspieler. In der Handball-Bundesliga trainiert er Eintracht Hildesheim. Mudrow ist ledig und hat drei Kinder.^[2]

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Volker Mudrow 19 Länderspiele, in denen er 21 Treffer erzielte. Er belegte mit der Nationalmannschaft den 6. Platz bei der Weltmeisterschaft 1993.

Nachdem Volker Mudrow nach einer schweren Knieverletzung seine aktive Karriere beenden musste, übernahm er 1998 den vakanten Trainerposten beim MTV Braunschweig^[3]. Im November 2001 übernahm er für die restlichen 24 Saisonspiele das Traineramt beim Bundesligisten SG VfL/BHW Hameln als jüngster Bundesligatrainer der Geschichte des DHB^[4].

2002 wurde er Trainer beim TBV Lemgo. Mit dem TBV gewann er 2003 die deutsche Meisterschaft und 2006 den EHF-Pokal.

Im Januar 2007 wurde Mudrow nach 2:12 Punkten in der Bundesliga und dem Ausscheiden im EHF-Pokal beim TBV beurlaubt. Im Februar 2007 übernahm er die sportliche Leitung bei der HSG Wetzlar^[5]. Sein Vertrag wurde im Januar 2009 vom Verein vorzeitig zum Saisonende 2008/2009 gekündigt^[6], nur wenig später, im April 2009, wurde sein Vertrag in Wetzlar trotz der vereinbarten Trennung zum Saisonende, mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

Ab dem 10. September 2009 wurde Mudrow vom TBV Lemgo als Nachfolger des beurlaubten Trainers Markus Baur eingesetzt ^[7] und gewann in der gleichen Saison mit dem TBV den EHF-Pokal. Zur Saison 2011/12 wechselte er zum Aufsteiger Eintracht Hildesheim.^[8]

Erfolge

Als Trainer:

• Deutscher Meister 2003
• EHF-Pokal 2006 und 2010

Als Spieler

• Deutscher Pokalsieger 1995
• Europapokalsieger 1996

Belege

1. ↑ DHB-Datenbank: Volker Mudrow (alle Länderspiele und Tore)
2. ↑ www.hsg-wetzlar.de, Volker Mudrow
3. ↑ Kurzporträt von Volker Mudrow auf der Homepage vom VfL Gummersbach
4. ↑ Homepage der SG Flensburg-Handewitt
5. ↑ www.kicker.de
6. ↑ www.sport1.de
7. ↑ www.tbv-lemgo.de
8. ↑ Mudrow neuer Handball-Coach in Hildesheim, handball-world.com am 23. Juni 2011

Kader Eintracht Hildesheim in der Saison 2011/2012

Kay Behnke | Steffen Coßbau | Nils Eichenberger | Norman Flödl | Lothar von Hermanni | Michael Hoffmann | Boštjan Hribar | Nicolas Ivakno | Michael Jahns | Dennis Klockmann | Maximilian Kolditz | Georgi Nikolow | Michael Qvist | Marcus Schiech | Patrick Schulz | Morten Slundt | Vladica Stojanović | Dimitrios Tzimourtos | Miilan Weißbach | Trainer: Volker Mudrow