- Wappen des Landkreises Nordwestmecklenburg
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Landkreis Nordwestmecklenburg
Mecklenburg-VorpommernBlasonierung „Gespalten; vorn in Gold am Spalt ein halber herschauender schwarzer Stierkopf mit silbernen Hörnern, goldener Krone, geöffnetem Maul, silbernen Zähnen, ausgeschlagener roter Zunge und abgerissenem Halsfell, dessen Randung bogenförmig ausgeschnitten ist; hinten in Blau ein stehender goldener Bischofsstab.“
Landkreisfarben Gelb-Blau Basisdaten Einführung: 1996 Rechtsgrundlage: Beschluss des Innenministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern Belege: Ministerialbeschluss vom 1. Juli 1996 Änderungen: keine Das Wappen des Landkreises Nordwestmecklenburg ist seit 1996 neben der Flagge das offizielle Hoheitszeichen des Landkreis Nordwestmecklenburg.
Inhaltsverzeichnis
Blasonierung
„Gespalten; vorn in Gold am Spalt ein halber herschauender schwarzer Stierkopf mit silbernen Hörnern, goldener Krone, geöffnetem Maul, silbernen Zähnen, ausgeschlagener roter Zunge und abgerissenem Halsfell, dessen Randung bogenförmig ausgeschnitten ist; hinten in Blau ein stehender goldener Bischofsstab.“
Geschichte
Entworfen wurde das Wappen vom Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick 1996.
Der dargestellte Stierkopf symbolisiert die Herrschaft und das spätere Herzogtum Mecklenburg. Der Bischofsstab wurde dem Wappen des Bistums Ratzeburg entnommen, das 1648 säkularisiert und zum Fürstentum Ratzeburg wurde. Zudem symbolisiert er die einst zum Bistum Schwerin zählenden Gebiete.
Die Genehmigung zur Führung des Wappens erfolgte durch den Beschluss des Innenministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 1. Juli 1996. Das Wappen wurde unter der Registernummer 116 in die Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern eingetragen.
Siehe auch
Literatur
- H. H. Schütt: Auf Schild und Siegel: Die Wappenbilder des Landes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Kommunen, Verlag Club Wien, 2002, ISBN 3-933781-21-3
Weblinks
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