Weipertshofen

Weipertshofen
Weipertshofen
Gemeinde Stimpfach
Wappen von Weipertshofen
Koordinaten: 49° 5′ N, 10° 7′ O49.08055555555610.119166666667430Koordinaten: 49° 4′ 50″ N, 10° 7′ 9″ O
Höhe: 430 m ü. NN
Einwohner: 694 (2008)
Eingemeindung: 1975
Postleitzahl: 74597
Vorwahl: 07967

Weipertshofen ist neben Rechenberg der einwohnerstärkste Teilort der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall im Nordosten Baden-Württembergs.

Weipertshofen wird erstmals im Jahre 1348 als Wiprechtzhoven urkundlich erwähnt. Zusammen mit der Herrschaft Lohr wurde es hohenlohisch. Auch Ellwangen hatte hier Güter und Lehen, die 1427 an die Herrschaft Rechenberg gelangten.

Seit dem Jahre 1500 hatte Ansbach die Gemeindeherrschaft inne. Der ellwangische Anteil fiel 1803 an Württemberg, der Rest 1806 an Bayern und 1810 ebenfalls an Württemberg.

Die spätgotische evangelische Pfarrkirche St. Georg in Weipertshofen wurde nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1671/72 wieder aufgebaut und der Turm um ein Fachwerkgeschoss erhöht, das Schiff nach 1870 neu erbaut. Der Turmchor mit Kreuzrippengewölbe birgt spätgotische Schnitzfiguren.

Im Zuge der Kreisreform wurde Weipertshofen 1975 der Gemeinde Stimpfach zugeschlagen, die gleichzeitig vom Ostalbkreis zum Landkreis Schwäbisch Hall zurückkehrte.

Weipertshofen verfügt über einen Kindergarten in kommunaler Trägerschaft. Die Grundschüler besuchen die Kaspar-Mettmann-Schule in Stimpfach.

In Weipertshofen gibt es ein Segelfluggelände, das durch die Sportfliegergruppe Crailsheim e. V. betrieben wird.


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