Wem gehört die Stadt?

Wem gehört die Stadt?
Filmdaten
Deutscher Titel Wem gehört die Stadt?
Originaltitel Bullets or Ballots
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1936
Länge 78 Minuten
Stab
Regie William Keighley
(mit Edward G. Robinson)
Drehbuch Seton I. Miller, Martin Mooney
Produktion Louis F. Edelman,
Hal B. Wallis, Jack L. Warner
Musik Bernhard Kaun, Heinz Roemheld
Kamera Hal Mohr
Schnitt Jack Killifer
Besetzung

Wem gehört die Stadt? ist ein US-amerikanischer Gangsterfilm aus dem Jahr 1936 mit Edward G. Robinson und Humphrey Bogart. Der in Schwarzweiß unter der Regie von William Keighley entstandene Spielfilm basiert auf einer Geschichte von Martin Mooney und Seton I. Miller.

Handlung

Der New Yorker Polizist Johnny Blake hat es satt, dass die Geschäfte in der Stadt von Gangstern übernommen wurden. Der neu ernannte Polizeipräsident, der mit Hilfe der Öffentlichkeit und der Zeitungen den kriminellen Sumpf, der alle Bereiche des städtischen Lebens erfasst hat, austrocknen will entlässt (zum Schein) Blake - seinen besten Mann, damit dieser die Verbrecherorganisation von Al Kruger, der seinen alten Gegenspieler gerne bei sich aufnimmt, unterwandern kann. Sein dortiger Konkurrent Fenner traut ihm allerdings nicht über den Weg. Während die Polizei durch die Informationen Blakes das Syndikat immer mehr hochnimmt, sorgt Blake dafür, dass Kruger nichts dagegen unternimmt. Als Fenner daraufhin Kruger ermordet, gelingt es Blake, die Kontrolle zu übernehmen, was ihm endlich Zugang zu den wahren Bossen im Hintergrund verschafft. Dabei handelt es sich um einen Bankdirektor, einen korrupten Politiker und einen weiteren angesehenen Geschäftsmann. Bei einer Schießerei zwischen Fenner und Blake treffen einander beide, Fenner stirbt sofort, Blake rafft sich noch auf, um schließlich am Ende des Films nach der Festnahme der Unterweltbosse seiner Schussverletzung zu erliegen.

Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: Spannender Kriminal- und Gangsterfilm mit einer erstaunlich differenzierten Zeichnung der Charaktere. Zwar wird kein Zweifel an der Position der "guten" und der "bösen" Personen gelassen, aber innerhalb solcher Festlegung sind die Charakterisierungen schillernd und vielschichtig, zwielichtig und letztlich unwägbar.

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