Werdenberger Jahrbuch

Das Werdenberger Jahrbuch ist ein kulturhistorisch-landeskundlich ausgerichtetes Jahrbuch, das seit 1988 von der Historisch-Heimatkundlichen Vereinigung der Region Werdenberg (Wahlkreis Werdenberg, ehemaliger Bezirk Werdenberg) im Verlag BuchsMedien, Buchs, herausgegeben wird.

Die Region

Die Region Werdenberg liegt im Schweizer Kanton St. Gallen, auf der linken Seite des Rheintals, an der Ostflanke der Alvierkette mit dem Margelchopf, des Churfirsten- und Alpsteinmassivs, angrenzend an das untere Rheintal, das Fürstentum Liechtenstein, das Sarganserland, das Toggenburg und den Kanton Appenzell Innerrhoden.

Zweck des Jahrbuches

Das Werdenberger Jahrbuch bringt seit 1988 Beiträge zu Geschichte und Kultur der Gemeinden Wartau, Sevelen, Buchs (Buchs SG), Grabs, Gams und Sennwald, greift aber themenbezogen auch auf die Nachbargebiete über. Jeder Jahrgang enthält im Hauptteil einen thematischen Schwerpunkt, danach aber stets auch einen zweiten Teil mit thematisch freien Beiträgen. Abgerundet werden die Bände durch Rezensionen, die Jahresberichte der Historisch-heimatkundlichen Vereinigung und der Stiftung Regionalmuseum Schlangenhaus Werdenberg, durch eine regionale Chronik, statistische Angaben, Ergebnisse von Volksabstimmungen, Gemeindewahlen, einen Abriss zu Wetter und Natur im verflossenen Jahr, ornithologische Beobachtungen sowie die Auflistung der Verstorbenen aus den sechs Gemeinden. Bis und mit dem Band 2011 (24. Jg.) sind in den Werdenberger Jahrbüchern 642 Sachbeiträge von 294 Autorinnen und Autoren erschienen.

Die Redaktion

• Hansjakob Gabathuler, Buchs SG (seit 1991), Susanne Keller-Giger, Buchs SG (seit 2008), Hans Jakob Reich, Salez SG (seit 1987). Redaktionsleitung: Hans Jakob Reich.
• Ehemalige Redaktoren: Otto Ackermann, Fontnas (1987-2001), Noldi Kessler, Gams (1987-1997), Maja Suenderhauf, Buchs (1992-2006), Hans Stricker, Grabs (1987-2006).

Siehe auch

• Historisch-Heimatkundliche Vereinigung der Region Werdenberg (HHVW)
• Städtchen und Schloss Werdenberg
• Der Wahlkreis Werdenberg
• Der ehemalige Bezirk Werdenberg
• Werdenberger Namenbuch

Bisherige Jahrgänge mit Hauptthemen

• 1988: "Auswanderung", 150 S. (vergriffen).
• 1989: "Werdenberger Alpwirtschaft", 191 S. (vergriffen).
• 1990: "Rhein/Rheinkorrektion", 240 S. (vergriffen).
• 1991: "Werdenberg und die Eidgenossenschaft", 211 S.
• 1992: "Sprachgeschichte des oberen Rheintals", 196 S.
• 1993: "Volksmedizin - medizinische Selbsthilfe des Volkes", 236 S. (vergriffen).
• 1994: "Burgen und Schlösser", 225 S. (vergriffen)
• 1995: " Volksschule im Werdenberg", 294 S. (vergriffen).
• 1996: "Kulturlandschaft Werdenberg", 336 S.
• 1997: "Strassen und Wege", 334 S. (vergriffen).
• 1998: "Revolution 1798 und Helvetik", 216 S.
• 1999: "Die Werdenberger Bergbäche", 303 S.
• 2000: "Zeit und Zeitmessung", 244 S.
• 2001: "Die Eisenbahn im Rheintal", 318 S.
• 2002: "Heimat Werdenberg", 303 S.
• 2003: "Die Wälder zwischen Gonzen und Hirschensprung", 272 S.
• 2004: "Wald- und Holzwirtschaft", 320 S.
• 2005: "Die Herrschaft Werdenberg unter Glarus 1517-1798", 304 S.
• 2006: "Verbrechen und Strafe", 271 S.
• 2007: "Brandfälle und Feuersbrünste im Werdenberg", 303 S.
• 2008: "Hungersnöte und Kartoffelsegen", 319 S.
• 2009: "Die Elektrifizierung des Werdenbergs", 335 S.
• 2010: "Wein, Most und Bier", 335 S.
• 2011: "Mensch und Landschaft, 335 S.

Weblinks

• Historisch-Heimatkundliche Vereinigung der Region Werdenberg (HHVW)
• Der Verlag BuchsMedien AG, Verlag des Werdenberger Jahrbuches und der Zeitung „Werdenberger & Obertoggenburger“