- Werner Godemann
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Werner Godemann (* 25. März 1924 in Satow; † 28. November 2010 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Karriere
Werner Godemann, geboren im mecklenburgischen Satow, zog mit seiner Familie nach Berlin, wo er Bauzeichner lernte. Nach dem Krieg arbeitete er als Werftarbeiter in Rostock und zog zur Schauspielerausbildung nach Güstrow. Er bekam Engagements in Luckenwalde, Potsdam, Neustrelitz und Eisenach bis er langjähriges Ensemblemitglied und ab 1995 Ehrenmitglied der Städtischen Bühnen Leipzig wurde. Auf einer dieser Stationen lernte er seine spätere Frau Hannelore Brenner (1928-1990) kennen - eine Soubrette am Theater Neustrelitz; sie wurden Eltern dreier Söhne, die ihnen fünf Enkelkinder und zwei Urenkel schenken. Er trat vor allem seit den siebziger Jahren in vielen Filmen mit zahlreichen Charakterrollen in Gegenwartsfilmen und auch Lustspielen auf. Seine Söhne mit ihren Familien, ehemalige Schauspielkollegen des Leipziger Ensembles sowie Freunde verabschiedeten sich von ihm auf dem Leipziger Südfriedhof am verschneiten Vormittag des 21. Dezember 2010. Die Leipziger Volkszeitung widmete ihm einen Nachruf am 4./5. Dezember 2010. [1][2]
Filmografie (Auswahl)
- 1964: Schwarzer Samt
- 1971: Verspielte Heimat
- 1972: Trotz alledem!
- 1976: Nelken in Aspik
- 1977: Die unverbesserliche Barbara
- 1978: Jugendweihe
- 1978: PS
- 1978: Anton der Zauberer
- 1978–1990: Polizeiruf 110 (10 Folgen)
- 1979: Bis daß der Tod euch scheidet
- 1979: Einfach Blumen aufs Dach
- 1979: Addio, piccola mia
- 1983: Fariaho
- 1984: Heiße Ware in Berlin
- 1984: Meine Frau Inge und meine Frau Schmidt
- 1985: Das Haus am Fluß
- 1986: Stielke, Heinz, fünfzehn
- 1987: Wengler & Söhne
- 1987: Vernehmung der Zeugen
- 1988: Fallada – letztes Kapitel
- 1988: Der Eisenhans
- 1988: Leben und leben lassen
- 1991: Trillertrine
- 1991: Farßmann oder Zu Fuß in die Sackgasse
- 1992: Vaterland
Weblinks
- Werner Godemann in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Werner Godemann im Polizeiruf-110-Lexikon (mit Bild)
Einzelnachweise
- ↑ Leipziger Volkszeitung vom 4./5. Dezember 2010, S. 12.
- ↑ Angelika Rätzke 1988: Schon ins rechte Licht gerückt? Zeitungsartikel vom 1. Februar 1988, 177/ Nr. 6.
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