Westschnellweg

Westschnellweg
Westschnellweg mit Blick Richtung zum Deisterkreisel, links grenzt der Von-Alten-Garten an, rechts der Lindener Berg
Vierspuriger Zubringer am Königsworther Platz, links Gebäude der IG BCE

Der Westschnellweg bildet, überwiegend als vierspurig ausgebaute Schnellstraße, mit dem Südschnellweg und dem Messeschnellweg sowie der Bundesautobahn A 2 einen Verkehrsring um Hannover herum.

Verlauf

Der Westschnellweg entstand ab 1950, damit der gestiegene Fernverkehr um das Stadtzentrum herum verlaufen konnte. Er ist Teil der Bundesstraße B 6. Diese verläuft von Neustadt am Rübenberge kommend auf der Straße Am Leineufer von der Anschlussstelle Hannover-Herrenhausen der Bundesautobahn A 2 durch die Leinemasch an der Stadtgrenze Hannovers entlang.

Der Westschnellweg beginnt an der Kreuzung Stöckener Straße und führt in der Leinemasch weiter nach Südosten. In den 1970er Jahren war der Ausbau der B 6 zur A 35 geplant. In diesem Teilstück führt die Anschlussstelle Herrenhausen zu den Herrenhäuser Gärten, der Universität Hannover und dem Nordstadtkrankenhaus.

Ab der Schwanenburgkreuzung fährt der zur Innenstadt führende Verkehr über den vierspurigen Zubringer Bremer Damm ab. Dieser mündet innenstadtnah in den Königsworther Platz.

Der Westschnellweg überquert die Leine kurz nach der Schwanenburgkreuzung und markiert die Grenze zwischen den Stadtteilen Limmer und Linden-Nord. Es folgen die Anschlussstellen Linden-Nord (Limmerstraße, B 441) und Linden-Mitte (Fössestraße). Der Westschnellweg endet am Deisterplatz im Stadtteil Linden-Mitte.

Ab dem Deisterplatz führt die B  6 auf der Göttinger Straße und der Friedrich-Ebert-Straße zum Ricklinger Kreisel im Stadtteil Ricklingen. Dazwischen kann der Verkehr aus dem Süden über die Kaisergabel in die Innenstadt abfließen. Am Ricklinger Kreisel zweigt die B 65 Richtung Westen ab. Vom Ricklinger Kreisel führt die Frankfurter Allee zum Landwehrkreisel mit den Abzweigungen B 3 Richtung Süden und dem Südschnellweg Richtung Osten.

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