- Wiktor Tschukarin
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Wiktor Iwanowitsch Tschukarin (ukrainisch Віктор Чукарін, russisch Виктор Иванович Чукарин; in der deutschsprachigen Presse auch als Viktor Schukarin bezeichnet[1]; * 9. November 1921 in Mariupol; † 25. August 1984 in Lwow) war einer der erfolgreichsten sowjetischen Turner. Nachdem er als sowjetischer Kriegsgefangener das Stammlager X B bei Sandbostel überlebt hatte, nahm er an den Olympischen Spielen in Helsinki 1952 und in Melbourne 1956 teil.
Wichtigste Erfolge
Insgesamt gewann Tschukarin bei Olympia siebenmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze (elf Medaillen). Damit steht er in der ewigen Bestenliste auf Platz 13. 1954 wurde er Weltmeister im Zwölfkampf und am Barren. Außerdem war er der erfolgreichste Sportler bei den Olympischen Spielen 1952 und 1956.
- Gold Zwölfkampf
- Gold Pferdsprung
- Gold Seitpferd
- Gold Mannschaft
- Silber Ringe
- Silber Barren
- Gold Zwölfkampf
- Gold Mannschaft
- Gold Barren
- Silber Boden
- Bronze Seitpferd
Weblinks
Wiktor Tschukarin in der International Gymnastics Hall of Fame (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ "Das große Olympia Lexikon", Sport-Bild vom 19. Juni 1996, S.46
Olympiasieger im Einzelmehrkampf1900: Gustave Sandras | 1904: Julius Lenhart | 1908: Alberto Braglia | 1912: Alberto Braglia | 1920: Giorgio Zampori | 1924: Leon Štukelj | 1928: Georges Miez | 1932: Romeo Neri | 1936: Alfred Schwarzmann | 1948: Veikko Huhtanen | 1952: Wiktor Tschukarin | 1956: Wiktor Tschukarin | 1960: Boris Schachlin | 1964: Yukio Endō | 1968: Sawao Katō | 1972: Sawao Katō | 1976: Nikolai Andrianow | 1980: Alexander Ditjatin | 1984: Kōji Gushiken | 1988: Wladimir Artjomow | 1992: Wital Schtscherba | 1996: Li Xiaoshuang | 2000: Alexei Nemow | 2004: Paul Hamm | 2008: Yang Wei
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