Wilhelm Brunkhorst

Wilhelm Brunkhorst

Wilhelm Brunkhorst (* 17. April 1936 in Sittensen; † 30. Juli 2007 ebenda) war ein deutscher Schneidermeister und Politiker (CDU).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Wilhelm Brunkhorst war Schneidermeister. 1962 trat er der CDU bei und war bis 1972 Mitglied der Jungen Union. Bei letzterer war er vier Jahre lang Kreisvorsitzender und danach Bezirksvorsitzender im Regierungsbezirk Stade. 1964 wurde er Ratsmitglied, 1972 bis 1990 Bürgermeister von Sittensen. Brunkhorst war von 1970 bis 1994 Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Ab 1972 bis 1977 war Brunkhorst zudem Landrat des Landkreises Bremervörde, von 1977 bis 1991 stellvertretender Landrat und von 1991 bis 2000 Landrat des vergrößerten Landkreises Rotenburg (Wümme). In dieser Funktion setzte er sich für die Patenschaft des niedersächsischen Landkreises für den ehemaligen Kreis Angerburg in Ostpreußen ein. Aus gesundheitlichen Gründen legte er zum 1. August 2000 seine Ämter nieder.

Brunkhorst war Ende der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre Aufsichtsratsvorsitzender der Werbefernsehen und Werbefunkgesellschaft GmbH (NWF), einem Tochterunternehmen des Norddeutschen Rundfunks.[1]

Brunkhorst erlag im Alter von 71 Jahren einer langen und schweren Krankheit.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rundfunk: Gesunder Bodensatz, in: Der Spiegel 42/1989 vom 16. Oktober 1989, abgerufen am 27. November 2010
  2. Aus den Heimatkreisen: Angerburg, in: Preußische Allgemeine Zeitung vom 15. April 2006, abgerufen am 27. November 2010

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Brunkhorst — ist der Familienname folgender Personen: Angelika Brunkhorst (* 1955), deutsche Politikerin (FDP) Giselbert von Brunkhorst (*unbekannt 1306*), Fürsterzbischof von Bremen (1273 1306) Hauke Brunkhorst (* 1945), deutscher Erziehungswissenschaftler… …   Deutsch Wikipedia

  • Giselbert von Brunkhorst — (* unbekannt; † 18. November 1306 in Bremervörde; auch: Gisilbert) war von 1273 bis zu seinem Tod Erzbischof von Bremen. Er stammte aus dem alten niederländischen Haus Bronkhorst. Seine Eltern waren Gis(el)bert II. von Bronkhorst († um 1290) und… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bru–Brz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (7. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Niedersächsischen Landtags in der 7. Wahlperiode (1970 bis 1974). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 14. Juni 1970 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 75… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (8. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 8. Wahlperiode (1974 bis 1978). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 9. Juni 1974 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 67… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (10. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 10. Wahlperiode (1982 bis 1986). Inhaltsverzeichnis 1 Präsidium 2 Zusammensetzung 3 Fraktionsvorsitzende 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (11. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 11. Wahlperiode (1986 bis 1990). Inhaltsverzeichnis 1 Präsidium 2 Zusammensetzung 3 Fraktionsvorsitzende 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (9. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 9. Wahlperiode (1978 bis 1982). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 4. Juni 1978 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 72… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (12. Wahlperiode) — Die Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 12. Wahlperiode (1990−1994) zeigt alle Abgeordneten in alphabetischer Reihenfolge mit Fraktionszugehörigkeit an. Für die Mitglieder der Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Nekrolog 3. Quartal 2007 — Nekrolog ◄◄ | ◄ | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 Nekrolog 2007: 1. Quartal | 2. Quartal | 3. Quartal | 4. Quartal Weitere Ereignisse | Nekrolog… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”