Wilhelm Grünewald

Wilhelm Grünewald
Wilhelm Grünewald

Wilhelm Grünewald (* 18. Juni 1859 in Babenhausen (Hessen); † 14. Juli 1925 in Gießen) war ein deutscher Politiker (Fortschrittliche Volkspartei, DDP).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur in Darmstadt 1878 studierte Grünewald, der evangelischen Glaubens war, bis 1882 an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften. Nach Bestehen beider Staatsexamina (1882 bzw. 1885) ließ er sich in Gießen als Rechtsanwalt nieder. Er war Vorsitzender der Gießener Hochschulgesellschaft. 1891 beteiligte er sich an der Gründung des Turnvereins Babenhausen und gehörte dem Gründungsvorstand an. Der Verein ernannte ihn 1927 postum zum Ehrenmitglied.

Partei

Im Kaiserreich war Grünewald Mitglied der Fortschrittlichen Volkspartei. 1918 beteiligte er sich an der Gründung der DDP.

Abgeordneter

Von 1892 bis 1912 war er Stadtverordneter in Gießen. Von 1911 bis 1918 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen an. 1919/20 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung.

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