Wilhelm Hanebal

Wilhelm Hanebal (* 1905 in Steinheim; † 1982 in Meerbusch) war ein deutscher Bildhauer.

Leben und Werk

Nach seinem Schulabschluss absolviert Hanebal, damals vierzehnjährig, eine Handwerkslehre als Holzbildhauer. Später besucht er in Düsseldorf die Werkkunstschule, die Kunstschule Carp und die Kunstakademie. Seine erste Ausstellung findet 1922 statt.

Von 1942 bis zu seinem Tod lebte und arbeitete Hanebal in Meerbusch. Dort finden sich auch einige seiner Werke. Dazu gehören die 14 Kreuzwegstationen am Büdericher Dyckhof, eine lebensgroße Statue des Hl. Josef mit seinem Sohn Jesus im Besitz der Pfarrgemeinde St. Mauritius und „Der Bärenbrunnen“ auf dem Pausenhof der Mauritiusgrundschule in Büderich.

Im Meerbuscher Geschichtsheft Nummer 16 von 1999 wird er als einer der „größten Musensöhne Büderichs“ bezeichnet.

Hanebal wurde auf dem Büdericher Friedhof bestattet.

Weblinks

• Das künstlerische Leben Hanebals in Meerbusch

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