- Wilhelm Hüffmeier
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Wilhelm Hüffmeier (* 12. Juli 1941 in Berlin) ist evangelischer Theologe, Präsident des Gustav-Adolf-Werkes und war Leiter der Kirchenkanzlei der Union Evangelischer Kirchen (UEK).
Werdegang
Wilhelm Hüffmeier studierte von 1960 bis 1965 Theologie in Berlin, Marburg und Zürich. Sein Vikariat absolvierte er in der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg.
Von 1966 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent in Zürich und Tübingen und promovierte 1972 in Tübingen zum Dr. theol. In den Jahren 1973 bis 1975 und 1980 bis 1981 war er als Dozent für Neues Testament an der Theologischen Hochschule der Evangelischen Kirche lutherischen Bekenntnisses in Sao Leopoldo (Brasilien) tätig.
Von 1976 bis 1983 war er Pfarrer in Berlin-Lankwitz und wurde 1983 Theologischer Referent in der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche der Union (EKU) und bei der Arnoldshainer Konferenz. Von 1995 bis 2003 war er Leiter der Kirchenkanzlei der EKU und übte von 2003 bis 2006 das gleiche Amt aus nach der Fusion der EKU und Arnoldshainer Konferenz zur Union Evangelischer Kirchen. Wilhelm Hüffmeier ist Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität und Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.
Mit Hüffmeiers Eintritt in den Ruhestand 2006 wurde die Tätigkeit der Kirchenkanzlei der UEK in Berlin beendet. Die Geschäfte der UEK werden jetzt von der UEK-Amtsstelle im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover wahrgenommen.
Sonstige Funktionen
- 1984: Vorsitzender des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg
- 1987: Leiter des Sekretariats der Leuenberger Kirchengemeinschaft in Berlin
- Präsident des Gustav-Adolf-Werkes (Diasporawerk der EKD) (GAW), Leipzig
Predigttexte
Wilhelm Hüffmeier predigt bisweilen im Berliner Dom. Die Predigttexte finden sich in der Predigtsammlung des Berliner Doms.
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