Wilhelm Maier-Solgk

Wilhelm Maier-Solgk

Wilhelm Maier-Solgk (* 1919 in Marxgrün in Oberfranken; † 2007 in München) war ein deutscher Zeichner und Illustrator.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Maier-Solgk begann im Zweiten Weltkrieg damit, kunsthistorisch außergewöhnliche Kriegszeichnungen anzufertigen. Sie sind im Armeemuseum in Ingolstadt zu sehen. Von 1947 bis 1950 studierte er in Graz an der Meisterschule für Kunst. Sein Studium beendete er in München an der Münchner Kunstakademie. Anschließend war er als Kunsterzieher in verschiedenen Gymnasien tätig. 1969 gab er diesen Beruf auf, um sich ganz dem Illustrieren und dem Erfinden ideenreicher Bilder zu widmen. Er zeichnete Sachbücher, Kalenderblätter und Bildergeschichten für verschiedene renommierte Verlage und fürs Fernsehen.

Ausstellungen

  • Galerie Carol, München, 1964
  • Galerie Rutzmoser, München, 1979
  • Galerie Bäumler Regensburg, 1980
  • Galerie Rutzmoser, München, 1981
  • Galerie Mader, München, 1982
  • Galerie Kleingalerie No. 14, Augsburg, 1982
  • Haus Löwenberg, 1988
  • Museum Mitterfels, 1989
  • Seehaus München, 1991
  • Rathausgalerie, München, 1995
  • Seidlvilla München, 1999
  • Mohr-Villa, München, 2003
  • Galerie Alte Sennerei Aufkirch, 2005, 2006, 2009

Literatur

  • Lose Maschen 1969
  • Thesen am Tresen 1979
  • Das baierische Paradies 1980
  • Kein Radi ohne Dornen 1984
  • Der Flohmarkt 1988
  • Potzblitz 1993
  • Ansichten-Wahnsichten 1995
  • Gedankenblätter 1999

Illustrierte Bücher


  • Die Deutsche Pfandbriefanstalt Etwas Geschichte-und viele Geschichten 1955
  • Frohe Einkehr 1956
  • Die Freuden des Lebens 1960
  • Wo man die Sardagna tanzt 1962
  • Zum Einzug alles Gute 1964
  • Nicht jeder Vogel sitzt im Baum 1965
  • Glück mit Gästen 1965
  • Gastgeber im eigenen Haus 1965
  • Heiterer Ratgeber für Schalterbeamte 1966
  • Das kleine Einrichtungsbuch 1967
  • Der Banker 1969
  • Lose Maschen 1969
  • Geld macht sinnlich 1970
  • München anekdotisch 1970
  • Radio Eriwans Nachtprogramm 1971
  • Selten so gebellt 1972
  • Lachobst geschüttelt von deutschen Stämmen 1971
  • Bundesdeutsche Fauna und Flora 1972
  • Panopticum Olympicum 1972
  • Radio Eriwans Auslandsprogramm 1973
  • London come in 1973
  • Im Prinzip Willy Brandt 1973
  • Wo der Pfeffer wächst 1974
  • Hopfen und Salz 1975
  • Kein Radi ohne Dornen 1984
  • München sehen und erleben 1985
  • Man werd doch no lacha derfa 1988
  • Der Flohmarkt 1988
  • Ansichten und Wahnsichten aus dem englischen Garten zu München 1994

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