Wolfgang Hermann Körner

Wolfgang Hermann Körner (* 30. Juni 1941 in Sindelfingen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Wolfgang Herman Körner studierte nach dem Abitur von 1961 bis 1967 Bauingenieurwesen an den Technischen Hochschulen in München und Berlin. Er brach das Studium nach dem Vordiplom ab und ist seitdem freier Schriftsteller. Von 1973 bis 1978 lebte er in Ägypten, seit 1980 ist er in Neumagen/Mosel ansässig.

Wolfgang Hermann Körner ist Verfasser von Romanen, Erzählungen und Hörspielen, die sich häufig mit den Problemen der technisierten Zivilisation, ihrer Überwindung durch Verweigerung und dem Gegensatz zwischen Wissenschaft und Literatur befassen.

Wolfgang Hermann Körner ist seit 1988 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Körner verweigert sich ansonsten konsequent dem Literaturbetrieb.

Werke

• Normalfälle. Frankfurt am Main 1967
• Krautgärten. Neuwied (u.a.) 1970
• Die Verschwörung von Berburg. Neuwied (u.a.) 1971
• Katt im Glück. Darmstadt (u.a.) 1973
• Die ägyptischen Träume. Berlin 1980
• Die Nilfahrt. Frankfurt am Main 1984
• Der Eremit. Frankfurt am Main 1985
• Das Weinschiff. Frankfurt am Main 1987
• Die deutschen Träume. Trier 1990
• Die französischen Träume. Trier 1992
• Die griechischen Träume. Trier 1993
• Krebs. Berlin 1995
• Die luxemburgischen Träume. Esch-sur-Sûre 1995
• Der Nichtstuer. Blieskastel 1997
• Die spanischen Träume. Trier 1997
• Der Ägyptenreisende. Frankfurt am Main 1999
• Fronäcker. Frankfurt am Main 2000
• Sommerhofen. Frankfurt am Main 2001
• Fatimas Atem. Frankfurt am Main 2002
• Die Fremde. Frankfurt am Main 2004

Weblinks

• Literatur von und über Wolfgang Hermann Körner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Wolfgang Hermann Körner im Literaturlexikon Rheinland-Pfalz

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