Wolfgang Senff

Wolfgang Senff

Wolfgang Senff (* 18. Mai 1941 in Göttingen) ist ein deutscher Volkswirt, Pädagoge und Politiker (SPD).

Nach dem Besuch der Schulen in Minden und Gelsenkirchen, sowie dem Abitur am Gymnasium in Kassel, nahm Senff ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen auf, das er 1971 mit der Prüfung zum Diplom-Volkswirt beendete. Anschließend trat er als Studienrat in den Schuldienst ein. Seit 1972 arbeitete er als Lehrer an einer Berufsschule in Hann. Münden. Senff ist seit 1971 Mitglied der SPD. Er war Wirtschaftsexperte der Partei und fungierte später als Landesgeschäftsführer der Sozialdemokraten Niedersachsen. Senff wurde 1973 in den Rat der Stadt Hann. Münden gewählt und war dort Vorsitzender der SPD-Fraktion. Dem Niedersächsischen Landtag gehörte er von 1978 bis 2003 an.

Senff amtierte vom 15. Dezember 1999 bis zum 4. März 2003 als Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten in der von Ministerpräsident Sigmar Gabriel geführten Regierung des Landes Niedersachsen. In dieser Funktion war er bis Juni 2002 Vorsitzender der Europaministerkonferenz der Länder.

Siehe auch

Literatur

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, S.359.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Senff — ist der Familienname folgender Personen: Adolf Senff (1785–1863), deutscher Maler Emil Alexander Wilhelm Senff (1807–1879), Posener Justizkommissär Karl August Senff (1770–1838), deutsch baltischer Maler Karl Friedrich Senff (1739–1814),… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kompositionen von Wolfgang Rihm — Das kompositorische Werk von Wolfgang Rihm umfasst Instrumental und Vokalmusik sowie Bühnenstücke. Die Grenzen zwischen den Gattungen (z. B. Orchester  / Kammermusik) sind fließend. Etliche Stücke werden im Untertitel als provisorische… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Sen — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des niedersächsischen Landtages (14. Wahlperiode) — Mitglieder des Niedersächsischen Landtages Ernannter Landtag (1946–1947) | 1. Wahlperiode (1947–1951) | 2. Wahlperiode (1951–1955) | …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (13. Wahlperiode) — Die Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 13. Wahlperiode (1994 1998) zeigt alle Abgeordneten in alphabetischer Reihenfolge mit Fraktionszugehörigkeit an. Für die Mitglieder der Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (14. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 14. Wahlperiode (1998 2003) mit Fraktionszugehörigkeit. Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Schröder III (Niedersachsen), Kabinett Glogowski und Kabinett Gabriel …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (12. Wahlperiode) — Die Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 12. Wahlperiode (1990−1994) zeigt alle Abgeordneten in alphabetischer Reihenfolge mit Fraktionszugehörigkeit an. Für die Mitglieder der Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Hann Münden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hannoversch-Münden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hannoversch Münden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”