- Switch reloaded
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Seriendaten Originaltitel Switch reloaded Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Produktionsjahr(e) seit 2006 Länge 25 Minuten Episoden 65 (+ 3 Jahresrückblick-Specials, 10 Best-Ofs) in 5 Staffeln Genre Comedy Erstausstrahlung 5. März 2007 auf ProSieben Besetzung - Max Giermann
- Martina Hill
- Bernhard Hoëcker
- Michael Kessler
- Martin Klempnow (ab 5. Staffel)
- Michael Müller
- Petra Nadolny
- Peter Nottmeier
- Susanne Pätzold
- Mona Sharma (bis 3. Staffel)
Nebenfiguren - Constanze Behrends (seit Ende 4. Staffel)
Switch reloaded ist eine Comedy-Show, die seit 2006 wöchentlich auf dem deutschen Privatfernsehsender ProSieben zu sehen ist. Produziert wird das Format von der Kölner Produktionsfirma Hurricane. Sie ist die Nachfolgesendung zu Switch – TV gnadenlos parodiert, die von 1997–2000 produziert wurde. Abgesehen von der leicht veränderten Besetzung unterscheidet sich die Neuauflage von der Vorgängersendung vornehmlich durch das Fehlen der Rubrik Fakten, Fakten, Fakten. Vorbild von Switch war die australische Serie Fast Forward.
Inhaltsverzeichnis
Produktionsgeschichte
Im Jahr 2000 wurden von ProSieben keine neuen Folgen mehr von Switch – TV gnadenlos parodiert in Auftrag gegeben. Im Herbst 2006 begann dann nach rund sechs Jahren Pause die Arbeit an der Fortsetzung unter der Regie von Wolfgang Groos (1. Block) und Marco Musienko, woraufhin die erste Folge im März 2007 ausgestrahlt wurde. Der Titel der Sendung wurde in Switch reloaded geändert.
Die zweite Staffel von Switch reloaded war seit dem 6. November 2007 zu sehen.
Die dritte Staffel war seit Februar 2008 in Produktion. Sie besteht aus 15 Folgen und wurde seit dem 19. August 2008 auf ProSieben ausgestrahlt.[1] Ende November wurde der Switch-reloaded-Jahresrückblick gedreht, der das Jahr 2008 mit den großen Fernsehereignissen satirisch unter die Lupe nimmt. Die Ausstrahlung erfolgte am 9. Dezember 2008 auf ProSieben.[2] Im folgenden Jahr wurde ebenfalls ein Jahresrückblick gedreht, der am 21. Dezember 2009 ausgestrahlt wurde.
Eine Veränderung ist ab Folge 6 der dritten Staffel zu bemerken, da ab dieser Folge alle weiteren Episoden ohne künstliches Hintergrundgelächter auskommen. Nachdem man die Lachkonserve bereits zuvor stark reduziert bzw. für gewisse Sketche wie die „TV total“-Parodie ganz weggelassen hatte, tauchen Publikumsreaktionen wie Lachen oder Applaudieren nun nur noch auf, wenn sie direkt zur Parodie gehören.[3]
Am 21. Mai 2007 erschien die erste Staffel Switch reloaded als DVD-Box, die zweite Staffel am 4. Februar 2008, einen Tag vor der offiziellen Ausstrahlung der letzten Folge. Die dritte Staffel erschien am 1. Dezember 2008, und zwar erstmals als dreiteilige DVD-Box. Sie enthält neben Bonusmaterialien wie Hintergrundinformationen und Audiokommentaren erstmals auch produzierte, aber nicht gesendete Parodien (u. a. auf Werbesendungen).[3]
Die vierte Staffel wurde ab dem 11. Februar 2009 in Köln produziert und seit dem 24. März 2009 gesendet.[4] Neue Parodien beziehen sich unter anderem auf talk, talk, talk und The Next Uri Geller.[5] Diese Staffel sollte erstmals nach amerikanischem Vorbild von einer Sommerpause unterbrochen werden. Die ersten sieben Folgen (+ Best-of) wurden im Frühjahr 2009 ausgestrahlt; der zweite, acht Folgen umfassende Teil sollte ursprünglich im Herbst 2009 folgen.
Stattdessen begann der zweite Teil der vierten Staffel am 13. Juli 2010. Unmittelbar, nachdem alle Folgen der vierten Staffel gesendet worden waren, begann die Ausstrahlung der fünften Staffel am 14. September 2010.[6]
Darsteller
Bis auf Annette Frier und Bettina Lamprecht spielt bei der Neuauflage das komplette Ensemble der alten Switch-Folgen mit. Neu hinzugekommen sind Max Giermann und Martina Hill. Obwohl Mona Sharma auch in der dritten Staffel von Switch reloaded im Vorspann zu sehen war, tauchte sie in fast keinem Sketch auf. Aus privaten Gründen wolle sie nicht mehr aktiv vor der Kamera mitwirken, sondern sich auf das Schreiben neuer Sketche konzentrieren.[7] In der vierten Staffel ist Sharma nun auch nicht mehr Teil des Vorspanns. Seit Ende der 4. Staffel ist Constanze Behrends neu im Team. Ab Staffel 5 verstärkt zudem Martin Klempnow Switch reloaded. Er wurde - im Gegensatz zu Constanze Behrends - auch in den Vorspann integriert.
Rezeption
Switch reloaded wurde beispielsweise von FAZ.net[8] als „Lichtblick im Programm“ beschrieben. Die parodistische Darstellung würde teilweise „konturlosen Bildschirmfigur[en] eine Identität“ verleihen. In weiten Teilen sei hierbei die „Geschichte [des Fernsehens] längst umgeschrieben“ worden, auch wenn teilweise auf scharfe Satiren „pure Albernheit“ folge.
Wiederkehrende Inhalte
Es wird unter anderem Folgendes parodiert:
- Vorspann: In einer kurzen Parodie auf wechselnde Sendungen wird die Sendung Switch reloaded mit Namen genannt (meist mit einer Empfehlung). Im weiteren Verlauf der Sendung wird die Sendung nie beim Namen genannt und auf die Parodie aus dem Vorspann wird in der Folge nicht mehr eingegangen.
- Akte 010: Peter Nottmeier parodiert Ulrich Meyer. Während der Sendung wechseln häufig die Kameras, deshalb muss sich Nottmeier ständig nach links oder rechts drehen.
- Beckmann: Giermann parodiert Reinhold Beckmann, der seinen Gästen stets sehr intime oder auch völlige Nonsens-Fragen stellt und dabei einen sowohl äußerst investigativen, als auch selbstverliebten Eindruck macht.
- Bones - Die Knochenjägerin: mit Hill als Bones und Giermann als Seeley Booth. Bones wird hier als äußerst gefühlskalt parodiert. Ebenso verwenden die beiden in fast jedem Satz den Namen des anderen und betonen ihn besonders.
- CSI:Miami: mit Kessler als Horatio Caine und Giermann als Delko. Hierbei geht es bei einer Tatortbesichtigung immer um was ganz anderes bei Horatio, während sein Kollege Delko versucht ihm klar zu machen, was wirklich passiert ist. Horatio findet banale Dinge am Tatort oft schlimmer als die Tat an sich.
- Das aktuelle Sportstudio: Katrin Müller-Hohenstein (Nadolny) und Oliver Kahn (Giermann) als Fußballexperten; häufiger Interviewpartner ist Joachim Löw (auch Giermann).
- Das DSF-Sportquiz: Die Moderatorin Cheyenne Lacroix wird von Bernhard Hoecker parodiert. Er spielt oft unsinnige Spiele mit den Zuschauern (z. B. Buchstaben mit A). Sein Standardspruch ist „Bei der nächsten richtigen Antwort zieh' ich blank!“
- Das Ehepaar Schwakowiack: Nottmeier als Herbert Schwakowiack und Sharma als Melanie Schwakowiack tauchten sehr oft in vielen Sendungen (z. B. taff, Frauentausch, Das perfekte Dinner, Goodbye Deutschland, etc.) als gesellschaftskritische Parodie auf. Außerdem ist Herbert in der dritten Staffel oftmals auch RTL-aktuell-Handyreporter. Seit der vierten Staffel sind sie aufgrund des Ausstiegs von Sharma nicht mehr zu sehen.
- Das Supertalent: mit den Jurymitgliedern Dieter Bohlen (Giermann), Bruce Darnell (Hoëcker) und Sylvie van der Vaart (Hill). Dort werden die Castings von Das Supertalent parodiert. Nicht nur unbekannte Menschen, sondern auch Promis wie Elke Heidenreich (Nadolny) oder Menowin Fröhlich (Klempnow) stellen sich bei der Jury vor.
- Der Bulle von Tölz mit Hoëcker im Fatsuit als Ottfried Fischer.
- Die 10…: Anspielung auf Die 10... mit Susanne Pätzold als Sonja Zietlow. In den Einspielern von Die 10 geben parodierte Promis wie auch im Original Kommentare zu den Beiträgen. Meist haben die Folgen sehr unsinnige Themen, wie zum Beispiel Die 10 schönsten Farben oder Die 10 schönsten Poesiealbumsprüche
- Die Börse: Martina Hill zitiert als Anja Kohl mit P-Sprachfehler in der ARD-Börse meist unbedeutende oder erfundene (Nonsens-)Sprichwörter oder Gedichte mit sexistischem Hintergrund und beendet ihre Rede mit den Worten: „An der Pörse ist es nicht anders. Pis morgen!“
- Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz: Hier werden Günter (Müller) und Peter (Hoëcker) Ludolf parodiert. Hierbei beraten sie die Anrufer, unter anderem Lothar Matthäus auf der Suche nach einer neuen Freundin oder die CIA bei dem Verhör eines Verdächtigen. Dabei agieren beide besonders langsam und Peter schläft oft auf seinem Stuhl ein, obwohl Günter auf ihn einredet.
- Die perfekte Minute: Nadolny parodiert Ulla Kock am Brink in ihrer Sat.1-Spielshow.
- Die Super-Nanny: Susanne Pätzold parodiert Katharina Saalfrank. Sie hat meist prominente Patienten, allerdings besucht sie auch fiktive Charaktere wie Michel aus Lönneberga oder Pippi Langstrumpf.
- Die ultimative Chartshow: Giermann parodiert den Moderator Oliver Geissen. In der Show werden auch diverse Liveauftritte, etwa von Britney Spears oder Alexander Klaws parodistisch dargestellt.
- Hart aber fair: Kessler parodiert den Moderator Frank Plasberg mit den Dauergästen Angela Merkel (Hill), Frank-Walter Steinmeier (Müller) und Gregor Gysi (Nottmeier) – nebst unerwähnten Nebenfiguren, von denen einer immer von Plasberg k.o. geschlagen wird mit dem Kommentar: „Das war hart, … aber fair.“
- Heute-Journal: mit Michael Müller als Claus Kleber und Martina Hill als Gundula Gause. Hier wird meist mit den Namen der beiden gespielt, wobei alle Akteure Vor- und Nachnamen haben, die mit demselben Buchstaben beginnen, wie etwa die rasende Reporterin Karla Kolumna. Seit das echte Heute-Journal ein virtuelles Studio hat, wird in der Parodie immer damit gespielt, dass während der Sendung Grafik- und Computerfehler geschehen.
- Galileo Mystery: Aiman Abdallah (Hoëcker) untersucht triviale Dinge auf umständliche Weise, z. B. seine viel zu hohe Spesenabrechnung, oder sein Auto, das vom Behindertenparkplatz verschwand. All das kommentiert er als „mysteriös“. Außerdem werden oft die Illuminaten oder die Piusbruderschaft mit den „Fällen“ in Verbindung gebracht. Seine Helfer sind Jochen Voit (Kessler) und Sibel Balta (Hill). Auch der Galileo-Ableger Galileo Big Pictures wird öfter parodiert.
- Genial daneben mit Giermann als Hugo Egon Balder und wechselnden prominenten Gästen.
- Germany’s Next Topmodel: Martina Hill parodiert Heidi Klum mit Piepsstimme und dem Hang, nichts essen zu dürfen. Des Weiteren treten die Jurymitglieder Peyman Amin (Nottmeier), Rolf Scheider (Müller) und Bruce Darnell (Hoëcker), später Kristian Schuller (Müller) und Qualid „Q“ Laadra (Nottmeier) auf. Die Kandidaten Anni Wendler (Pätzold), Hanna Nitsche (Sharma) und Barbara Meier (Nadolny) sowie der Catwalk-Trainer Jorge Gonzales (Giermann) werden ebenfalls parodiert.
- Grip - Das Motormagazin: Klempnow parodiert Detlef "Det" Müller, der mit hanseatischem Dialekt kuriose Automodelle vorstellt.
- Guido Westerwelle Pressekonferenz. Auf Anspielung auf die Pressekonferenz nach der Bundestagswahl 2009, als ein englischer Journalist ihn etwas fragte und er antwortete: „Wenn sie so freundlich wären, diese Frage auf Deutsch zu stellen, da das eine deutsche Pressekonferenz ist!" Später wurde Westerwelle auch in anderen Formaten verwendet, z.B. bei Goodbye Deutschland, in der Westerwelle eine Kneipe auf Mallorca eröffnet.
- Inas Nacht mit Hill als Ina Müller. Diese empfängt in ihrer Sendung zahlreiche Prominente und fällt durch übermäßig lautes Lachen und Singen sowie einen enormen Alkoholkonsum auf.
- Joachim Bublath: Joachim Bublath (gespielt von Hoëcker) versucht seinem Publikum mit meist sinnlosen Sachverhalten und unbeachteten Vorgängen (z. B. Brand) im Hintergrund Begriffe zu erklären. Auffällig ist dabei ein ständiges, meist unpassendes Stocken.
- Johannes B. Kerner: Nottmeier spielt Johannes B. Kerner, der durch ständiges Eigenlob und Schleichwerbung auffällt.
- KIKA-Baumhaus: Hoëcker parodiert KIKA-Moderator Juri Tetzlaff, der in einem Baumhaus mit der Eule Bubu spricht, auf deren imaginäre Antworten mit kleinkindlicher Fürsorge antwortet und Kinderzeichnungen zeigt. Die Originalsendung wird jeden Tag vor dem Sandmännchen gezeigt.
- Lafer, Lichter, Lecker: Kessler und Giermann moderieren hier mit verschiedenen Gästen wie z. B. Katja Burkard (Hill) oder Nina Hagen (Nadolny). Am Anfang gibt es immer einen langen Kuss zwischen Kessler und Giermann, und danach lachen sie oft über ihre eigenen Witze. Diese sind meist sexistisch und frauenfeindlich. Auch auffällig sind die Gerichte, die die beiden Köche kredenzen. So benutzt Lichter immer Mengen an Butter und Lafer hat sehr ausgefallene Namen für seine Speisen.
- Lesen!: Petra Nadolny parodiert Elke Heidenreich, die von ihren Kollegen gemobbt wird und deren Buchbeschreibungen oft kompletten Nonsens oder unübersichtlich komplexe Beziehungen enthalten. Seitdem im wahren Leben Heidenreich ihren Sendeplatz im ZDF verloren hat, sucht Heidenreich bei Switch stets nach Anerkennung im Fernsehen (z. B. Supertalent oder Dschungelcamp).
- Let's Dance: Martina Hill und Max Giermann als Nazan Eckes und Daniel Hartwich. Hartwich macht oft unwitzige Witze, worauf Eckes lacht und sagt „Das gibt es nur bei a Let's a dance“.
- Markus Lanz: Max Giermann parodiert Markus Lanz in seiner gleichnamigen Sendung. Lanz wird mit seinen auffälligen Handbewegungen parodiert. Außerdem spricht Lanz sehr abgehackt. Markus Lanz präsentiert meist unsinnige Themen. Er hat sich dafür meist „undercover“ als Gegenstand (z.B. als Fußmatte) verkleidet. Seine Gäste lässt er nie ausreden.
- Mitten im Leben: Parodie auf die gleichnamige Doku-Soap: Der Fokus liegt immer auf dem 20-jährigen Dennis (Klempnow), einem solariumbraunen Tagedieb, der ausschließlich Kleidung von Ed Hardy trägt und den Tag an seiner Playstation verbringt. Er lebt gemeinsam mit seiner Freundin Larissa (Hill) bei seiner Großmutter Claudia (Nadolny), die meist rauchend vor dem Fernseher sitzen. Dennis steckt fast immer in irgendwelchen Schwierigkeiten, schwänzt die Berufsschule oder betrügt andere Leute beim eBay-Kauf.
- Nostradamus TV: Anspielung auf n-tv mit Hoëcker als Nostradamus. Wie in einer Nachrichtensendung sagt Nostradamus die Zukunft voraus.
- Obersalzberg: Parodie von Stromberg mit Michael Kessler als Adolf Hitler. Des Weiteren werden unter anderem die Stromberg-Rollen Tanja (Hill), Ernie (Giermann), Ulf (Hoecker) und Erika (Nadolny) parodiert. Außerdem tritt öfters Joseph Goebbels (Nottmeier) auf. In einigen früheren Folgen trat auch Müller als Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf, der durch giftige Plätzchen oder eine Bombe in einer Aktentasche versuchte, Hitler umzubringen. Die Parodie endet am Ende der vierten Staffel mit dem verlorenen Weltkrieg der Deutschen, Hitler verlässt den Obersalzberg als Stromberg verkleidet.
- Popstars: Es werden die Jurymitglieder von Popstars wie Detlef D! Soost (Giermann), Nina Hagen (Nadolny), Jane Comerford (Hill) und Dieter Falk (Kessler) parodiert.
- QVC: Hadiya Hohmann, gespielt von Mona Sharma, präsentiert mehr oder weniger sinnvolle Gegenstände (z. B. eine Zungenperle als Schmuck oder ein Set zum Basteln von Kastanientieren) in Home-Shopping-Manier.
- Rach, der Restauranttester: mit Max Giermann als Christian Rach. Christian Rach besucht Lokale, die aus „unerfindlichen“ Gründen nicht gut laufen, beispielsweise einen Biergarten, in dem kein Bier serviert wird, oder ein französisches Restaurant, in dem selbst einfachste Gerichte ein Vermögen kosten. An Rach werden vor allem seine auffälligen Handbewegungen und seine Aussprache parodiert.
- Raus aus den Schulden: mit Peter Nottmeier als Peter Zwegat. Anders als bei der Parodie von Katharina Saalfrank trifft Peter Zwegat hier nicht auf Prominente (wenn man von der Leitung des Senders ARD absieht), sondern auf „arbeitslose Arbeitslose“, Zuhälter, Durchschnittsbürger mit erstaunlich hohen Schulden und seine Frau, die gar kein Schuldenproblem hat.
- RTL aktuell: mit Peter Kloeppel (Kessler), Reporterin Antonia Rados (Pätzold) und Ulrike von der Groeben (Nadolny), welche meist „leider zu Tisch“ ist. RTL aktuell berichtet meist zu Geschehnissen im fiktiven Land Lampukistan, aus dessen Hauptstadt Porada Ninfu (gekennzeichnet in einer Karte von Sachsen-Anhalt) sich Rados manchmal meldet, manchmal berichtet sie aber auch über Lampukistan aus Orten, die mit dem Geschehen in keinem Zusammenhang stehen, etwa aus „Tuttlingen“[9]. Des Weiteren wird von der Groeben bei der Ansage der Sportnachrichten immer sofort von Kloeppel unterbrochen mit dem Satz: „Wir kommen zum Wetter mit Christian Häckl.“, was die Diskriminierung von Ulrike von der Groeben durch Peter Kloeppel herausstellen soll.
- "RTL Formel 1": Hier berichtet Kai Ebel (Klempnow). Kai Ebel fällt durch seine modisch sehr auffällige Kleidung auf, die meistens auch zu eng ist, sodass sich Ebels Bauchansatz abzeichnet. Außerdem spricht Ebel sehr schlechtes Englisch, in das er auch deutsche Begriffe einbaut, wenn ihm der englische Begriff nicht einfällt. Auffällig ist, dass nur Kai Ebel, nicht aber Niki Lauda parodiert wird.
- RTL Punkt 12: Katja Burkard gespielt von Martina Hill. Dabei wird Burkards Zischlaut-Sprachfehler parodiert und Wendungen mit Zischlauthäufung werden verwendet (Im Soester Zoo wurden zwei süße Robbenbabys geboren). Ebenso verwendet Hill zu Beginn meist Adjektive wie süß in einem unpassenden Zusammenhang mit dem Nachrichtenbild, das oft Katastrophen oder Leichen von Menschen und Tieren zeigt.
- RTL Shop: Max Gierman parodiert Walter Freiwald, welcher zusammen mit einer weiblichen Begleitung verschiedene, völlig überteuerte Produkte vorstellt, wie einen Werkzeugkasten für die Frau oder den spanischen Spezialitätenkorb „Cojones“. Dabei rücken die Produkte selber jedoch in den Hintergrund, da fast jeder seiner Kommentare sexuelle Anspielungen hat.
- Sat.1-Frühstücksfernsehen: Marlene Lufen (parodiert von Nadolny) interviewt Filmkritiker Hans-Ulrich Pönack (gespielt von Klempnow), kann sich aber immer wieder dessen mit Anzüglichkeiten gespicktem Redeschwall kaum erwehren.
- Schmeckt nicht, gibt’s nicht: Giermann als Tim Mälzer, der permanent schlecht gelaunt ist und auf Set-Aufnahmeleiterin (und seiner Freundin) Nina herumhackt. Er bezeichnet Nina (dargestellt von Nadolny) wiederkehrend als olle Zippe.
- Solitary - Besieg dich selbst: mit Martina Hill als Moderatorin Sonya Kraus sowie als Stimme von Alice. Es werden diverse Prominente gezeigt, welche bei Solitary antreten. Manche parodierte haben im Original tatsächlich bei Solitary mitgemacht (Martin Kesici).
- Sonnenschein.TV: eine Parodie auf den Urlaubssender Sonnenklar.TV mit Susanne Pätzold oder Bernhard Hoëcker als Moderatoren.
- Sportschau: Günter Netzer (Nottmeier) und Gerhard Delling (Müller) übertreffen sich geradezu mit „Komplimenten“, wobei Netzer stets zum absoluten Pessimismus neigt, während Delling beständig versucht, sich bei Netzer einzukratzen.
- Stern TV: Michael Kessler parodiert Günther Jauch, der in völlig unpassenden Momenten auf seine Moderationskarten schaut (z. B. bei der Begrüßung, wo er den Namen der Sendung nachsieht) und präsentiert Reportagen, in der z. B. ein Arbeitsloser durch seine neue Arbeit vollkommen aus dem Alltag gerissen wird.
- Stoibers Nachtgedanken: Anspielung auf Kulenkampffs Nachtgedanken mit Kessler als Edmund Stoiber. Meistens beziehen sich die Nachtgedanken auf Stoibers Rede über den Transrapid (Stichwort: 10 Minuten).
- Tagesthemen: mit Hoëcker als Tom Buhrow, der als Milchbubi, dessen Toupet ständig verrutscht, dargestellt wird.
- talk talk talk: Martina Hill parodiert Sonya Kraus, indem sie einige Wörter sehr betont ausspricht und bei ihren verschiedenen Sitzpositionen tief blicken lässt. Meist redet sie völligen Unsinn.
- Toto & Harry: Michael Müller und Peter Nottmeier parodieren die Kommissare aus der bekannten Doku-Soap. Dabei werden sie zu Einsätzen gerufen, die im Polizeialltag häufig vorkommen (Bsp. Ruhestörung, Randale, etc.). Anstatt den Fall zu lösen, geben sie dem Zuschauer lange Erklärungen ab, wie sie einer solchen Situation vorgehen.
- ttt – titel, thesen, temperamente: Michael Müller philosophiert als Dieter Moor ab der 5. Staffel gegen Ende einer jeden Folge.
- TV total: Max Giermann parodiert Stefan Raab, der mit Sätzen, wie „Was war da denn los? Man weiß es nicht.“ oder „So, meine Damen und Herren...“ zitiert wird und über dessen Witze meist keiner der Zuschauer lacht.
- Two and a Half Men: Müller als Charlie Sheen und Nottmeier als Jon Cryer.
- Uli Hoeneß: In Anspielung auf dessen Ansprache zur Finanzierung des FC Bayern München parodiert Max Giermann Uli Hoeneß, der auf banale Fragen mit äußerster Gereiztheit antwortet.
- Um Himmels Willen: Pätzold, Nadolny und Behrends parodieren die Nonnen aus der ARD - Klosterserie. Martin Klempnow spielt den örtlichen Bürgermeister Wöller.
- Vermisst: Petra Nadolny parodiert Julia Leischik auf der Suche nach verschollenen Mitmenschen. Julia Leischik hat bei switch immer einen sehr wippenden Gang und begrüßt die Zuschauer stets mit: „Herzlich Willkommen bei Vermisst. Nicht erschrecken, ich bin Julia Leischik.“
- Volksfest der Volksmusik: mit Kessler als Florian Silbereisen, Silbereisen meldet sich dabei meist aus Ostdeutschland, etwa aus Chemnitz, und fällt durch diskriminierende (oft ausländer- oder behindertenfeindliche) Aussagen sowie die inflationäre Verwendung des Wortes Hey! auf.
Außerdem treten immer die selben beiden Musiker auf (jedoch unter unterschiedlichen Namen, die oft sexuell anstößliche sind z.B. Sollnhofer Sodomisten), die meistens unverständliche Texte zu einer Melodie singen, die immer gleich ist, während Hoëcker den immer schlecht gelaunten Schlagzeuger darstellt. Kessler betont besonders oft, dass die Sendung eigentlich nur von alten Frauen gesehen wird und erzählt Witze, über die aber nur er selbst lacht.
- Volle Kanne: Max Giermann parodiert Ingo Nommsen. Dieser fällt durch ständiges Grinsen und Fröhlichsein auf. Es wird auch immer auf das Alter der ZDF-Zuschauer angespielt, wenn Volle Kanne seine Zuschauer in „[ihren] vielleicht ja [..] letzten, Vormittag“ schickt. Oder Nommsen sagt: „Da haben Sie ja wieder Glück gehabt, dass ihr Altenpfleger sie rechtzeitig ins Gemeinschaftszimmer ihres Altenheimes geschoben hat.“ Daneben werden der stets schlecht gelaunte Gärtner Elmar Mai (Hoecker), der nie weiß, welches Thema er präsentiert, aber immer spontan den Zuschauern etwas zeigt, und der Koch Armin Roßmeier parodiert, welcher durch sein fränkisch gerolltes „R“ heraussticht.“ Er begrüßt Nommsen nie mit seinem richtigen Namen, sondern sagt: „Grüß dich, Mongo!“ oder „Grüß dich, Dingo!“.
- Wer wird Millionär?: Michael Kessler parodiert Günther Jauch. Es handelt sich bei seinen Gästen immer um Prominente, wie den Dalai Lama, der Jauch mit seinen auf die 100-Euro-Frage bezogenen Sprichwörtern zur Verzweiflung bringt. Die erste Frage im Fragebaum hat einen Wert von 100 Euro (nicht wie im Original 50 Euro).
- Wissen vor 8: Kessler parodiert hier Ranga Yogeshwar. Er läuft jedes Mal durch eine alte, verlassene Fabrik und erklärt einige Dinge so, dass der Zuschauer keinen Nutzen davon hat. Im Intro steht Yogeshwar (wie auch im Original) vor einer Uhr, mit der in jeder Folge etwas Anderes passiert. Es fallen z.B. Zeiger von der Uhr ab oder er steht vor einer Uhr mit Hieroglyphen, wie sie in der Fernsehserie „Lost“ vorkommt.
- WOW! (GIGA): Parodie auf das World-of-Warcraft-Magazin, das auf GIGA lief. Max Giermann und Michael Kessler parodieren Florian Kamolz und Philipp Senkbeil. Die beiden Moderatoren werden als typische „Computer-Freaks“ dargestellt, was durch ihre Verhaltensweise wie eine ausgeprägte Gamer-Sprache bemerkbar wird.
- Zwei bei Kallwass: mit Susanne Pätzold als Angelika Kallwass. Angelika Kallwass löst Konflikte mit zum Beispiel Mario Barth (Giermann) und seiner Freundin Tina (Hill) oder Jim Knopf (Hoecker) und Lukas dem Lokomotivführer (Müller).
- Zimmer frei!: Susanne Pätzold und Michael Kessler begrüßen als Christine Westermann und Götz Alsmann verschiedene Gäste, wie Daniela Katzenberger, und spielen verschiedene Spiele, wie das „Zimmer-frei!-Bilderrätsel“.
Besonderheiten
- Mehrere Male sind Parodisten auf die originalen Persönlichkeiten getroffen: Nach einigen Auftritten in Switch reloaded als Stefan Raab durfte Max Giermann Stefan Raab auch einmal in dessen Show TV total etwa fünf Minuten lang parodieren. Am 13. Dezember 2007 standen Michael Kessler und Florian Silbereisen als Gäste bei Johannes B. Kerner im ZDF gemeinsam vor der Kamera. In der Jubiläumssendung von Wer wird Millionär am 25. September 2009 wurde in einem Einspieler Michael Kessler als Günther Jauch parodierend gezeigt. Schließlich traf in der „Wetten, dass..?“-Sendung vom 23. Januar 2010 Martina Hill auf Heidi Klum. In einer Folge Die große Show der Naturwunder mit Frank Elstner und Ranga Yogeshwar aus dem Jahr 2010 war Michael Kessler zu Gast und es wurde ein Ausschnitt aus Switch Reloaded gezeigt, wo Kessler Yogeshwar in Wissen vor 8 parodiert. Außerdem begrüßte Max Giermann einige der parodierten Prominenten in seiner Sendung Granaten wie wir, so parodierte er Kai Pflaume und hatte den echten Kai Pflaume in der gleichen Folge bei sich zu Gast. Auch Tim Mälzer und Hugo Egon Balder trafen dort auf ihre jeweiligen Alter Egos.
- Die Parodie auf Joachim Bublath wurde erstmals ausgestrahlt, nachdem die Sendung gleichen Namens bereits eingestellt worden war.
- Beim Deutschen Comedypreis 2008 überraschte Max Giermann – Stefan Raab parodierend – das Publikum als Laudator. Moderator Dieter Nuhr hatte ihn zuvor als Stefan Raab angekündigt. 2009 wiederholte Giermann dies als Karl Lagerfeld, jedoch sagte ihn Nuhr dieses Mal als Giermann selbst an. Außerdem war Giermann in seiner Lagerfeld-Rolle auch in der Oliver Pocher Show zu Gast. 2010 trat Giermann zunächst mit einem Sack mit Fragezeichen auf dem Kopf, den er abnahm, als er selbst auf, kämpfte aber mit seiner zweiten Persönlichkeit Stefan Raab darum, wer zum Publikum sprechen sollte. Nach einem heftigen Kampf mit Blut setzte sich Raab durch und nannte als Gewinner des Preises „Schlag den Raab“, was Matthias Opdenhövel, der von Raab auf die Bühne gerufen wurde, korrigierte.
- Manche Personen, die auch schon bei Switch parodiert wurden, werden bei Switch reloaded von anderen Darstellern parodiert. Zum einen ist dies der Fall bei Personen, die von nicht mehr aktiven Mitarbeitern parodiert wurden (Parodie von Katja Burkard (Annette Frier) u. a.). In anderen Fällen (z. B. Johannes B. Kerner (erst von Müller, dann von Nottmeier parodiert), Frauke Ludowig (früher Nadolny, dann Behrends) oder Oliver Kahn (früher Nottmeier, dann Giermann) ist der Grund nicht bekannt.
- Am 31. März 2009 (Staffel 4) wurde erstmals ein Teammitglied von Switch reloaded parodiert. Hier handelte es sich um eine Parodie der Sendung Genial daneben!, in der Hoëcker Stammgast ist. Er wurde von Peter Nottmeier parodiert. Dabei saß der richtige Hoëcker als Thomas Gottschalk direkt neben Nottmeier. Erwähnenswert ist außerdem, dass Hella von Sinnen, ebenfalls Stammgast dieser Sendung, nicht parodiert wurde, sondern durch Comedienne Cindy aus Marzahn ersetzt wurde.
- In einer Sendung anlässlich des fünfzigsten Geburtstages von Hella von Sinnen parodierte Max Giermann Showmaster Hugo Egon Balder, woraufhin Gast Barbara Schöneberger fragte, ob Balder demnächst auch bei Switch reloaded parodiert werde, was Moderator Dirk Bach mit der Behauptung beantwortete, dass dies eine einmalige Aktion sei. Bei der Fernsehausstrahlung dieser Show war Balder allerdings schon einmal (wobei es nicht belassen wurde) in einer Folge von Switch reloaded parodiert worden.
- In einer Parodie auf Galileo Mystery vom 21. April 2009 durchbricht der Sketch die vierte Wand. Nachdem sich Sibel Balta (Hill), Jochen Voit (Kessler) und Aiman Abdallah (Hoëcker) fragen, warum sie von Kameras gefilmt werden, greift der Regisseur (gespielt von Michael Müller) ein, redet die Darsteller mit ihren echten Namen an und bricht den Sketch letztendlich mit den Worten „Hoëcker, Sie sind raus!“ ab. Danach fällt Hoёcker aus seiner Rolle und fragt mit seiner normalen Stimme „Och, wieso das denn?" Dies ist wiederum eine Parodie auf den Vorgänger Switch - TV gnadenlos parodiert.
- In der Sendung vom 28. April 2009 wurde Jürgen Klinsmann von Michael Kessler als entlassener Trainer des FC Bayern München parodiert, nachdem er am Tag zuvor (27. April 2009) wirklich von seinen Aufgaben beim FC Bayern beurlaubt wurde. Auch Interimstrainer Jupp Heynckes wird erwähnt.
- Am 13. Juli 2010 wurde eine Parodie von Galileo Big Picture(s) (mit Hoëcker als Aiman Abdallah) ausgestrahlt, in der bisher unveröffentlichte Bilder und Videos vom RTL-Dschungelcamp 2010 gezeigt wurden. Teilnehmer des Camps waren (in ausgeschiedener Reihenfolge) Günther Jauch (Kessler), Lena Meyer-Landrut (Hill), Elke Heidenreich (Nadolny), Karl Lagerfeld (Giermann) und Peter Zwegat (Nottmeier). Außerdem war bei den Kommentaren Giermann als Stefan Raab zu sehen. Die Moderatoren Sonja Zietlow und Dirk Bach wurden von Pätzold und Hoëcker parodiert. Außerdem wurde aus Lenas Song Satellite Like A Toilet Fly (Raab, Oh Raab).
- Am 20. Juli 2010 hat der Comedian Max Giermann sich selbst in der Einleitung gespielt. Dort wollte er beim Supertalent Dieter Bohlen imitieren und wurde dann von Bohlen (ebenfalls gespielt von Giermann) bewertet. Dies war schon einmal der Fall, als Toto und Harry Max Giermann im Einspieler verhaften wollten, weil er sich als Stefan Raab, ebenfalls eine Parodierolle, ausgibt.
- Am 10. August 2010 wurde Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln bei Switch Reloaded erstmals parodiert. Die Szene spielten dabei in der originalen Niedrig-und-Kuhnt-Kulisse (Originalset) und der echte Bernie Kuhnt diente in der Parodie als Leiche. In der Folgewoche wurde die Serie erneut parodiert, dabei stellte Conny Niedrig das Mordopfer dar.
- Am 21. September 2010 wurden erstmals Hans-Ulrich Pönack (Klempnow) und Marlene Lufen (Nadolny) bei Switch reloaded parodiert. Am darauf folgenden Morgen wurde diese Parodie im Sat.1 Frühstücksfernsehen den echten Moderatoren live vorgespielt. Diese Szenen wurden am gleichen Tag auch noch einmal im Sat.1 Magazin gezeigt. Die Parodierten fanden den Sketch sehr lustig und empfahlen dabei gleich die nächste Folge am darauf folgenden Dienstag.
- Am 25. September und 2. Oktober 2010 wurden zusätzlich zum Sendetermin am Dienstag auch noch samstags gegen 22.15 Uhr zwei neue Folgen der aktuellen 5. Staffel auf Prosieben gezeigt, anschließend sendete Prosieben Best-ofs vergangener Staffeln.
- Bei der Preisverleihung des deutschen Comedypreises 2010, trat Martina Hill, in ihrer Rolle als Daniela Katzenberger, als Laudatorin auf. Moderator Dieter Nuhr sagte sie auch als Katzenberger an.
- In der 10. Folge der 5. Staffel stellen Nottmeier und Müller in einer Parodie von Cobra 11 fest, dass sie nicht Toto & Harry sind, jedoch parodieren die Schauspieler alle vier Polizisten.
- Bei dem RTL-Jahresrückblick Menschen, Bilder, Emotionen 2010, welche am 5. Dezember stattfand, erwähnte Daniela Katzenberger, welche von Günther Jauch interviewt wurde, die Parodie von Switch, wo beide in derselben Konstellation vor der Kamera standen.
Parodierte Persönlichkeiten
Sortiert nach dem ersten Erscheinen in der Serie
Reaktionen der Parodierten
Viele parodierte Prominente nehmen ihre Parodie mit Humor auf und finden sie gut gelungen. Dazu zählen unter anderen Stefan Raab, welcher Max Giermann in seiner Parodie sogar in seine Sendung einlud. Auch Hugo Egon Balder und Tim Mälzer tragen ihre Parodie mit Humor. Sonja Kraus und Daniela Katzenberger haben sich ebenfalls positiv zu ihrer Parodie von Martina Hill geäußert. Heidi Klum, ebenfalls von Hill parodiert, hat Gefallen an ihrer Parodie, wie sie bei Wetten, dass..? zugab. Gute Kritiken gab es für Michael Kessler ebenfalls von seinen Paraderollen Florian Silbereisen, Peter Klöppel, Ranga Yogeshwar und Günther Jauch. Auch die Ludolfs nehmen ihre Parodie mit Humor und haben Gefallen an dieser.
Es gibt allerdings auch viele negative Reaktionen der Prominenten. So hat Katharina Saalfrank ihre Parodie von Susanne Pätzold nicht gefallen, da sie nicht richtig und gut parodiert werde. Ihr hat die Parodie von Anke Engelke besser gefallen. Peter Zwegat hatte anfangs nichts gegen seine Parodie von Peter Nottmeier. Als allerdings Peter Zwegat in der Parodie einem Zuhälter im Bordell empfahl, weißrussische Zwangsprostituierte zu verwenden, verstand Zwegat keinen Spaß mehr.
Staffel-Übersicht
- 1. Staffel: 10 Folgen (+ 2 Best-of)
- 2. Staffel: 10 Folgen (+ 2 Best-of)
- 3. Staffel: 15 Folgen (+ 3 Best-of, 1 Jahresrückblick 2008)
- 4. Staffel: 15 Folgen (+ 3 Best-of, 1 Jahresrückblick 2009, 1 Dschungel-Spezial)
- 5. Staffel: 15 Folgen (+ 1 Best-of, 1 Jahresrückblick 2010)
- Anmerkung
- 1. Staffel: Die beiden Best-of-Folgen der 1. Staffel wurden bei der Erstausstrahlung als 45-minütiger Zusammenschnitt gesendet, der auch auf der DVD enthalten ist.
- 2. Staffel: Die beiden Best-of-Folgen der 2. Staffel sind wieder als 45-minütiger Zusammenschnitt auf der DVD enthalten.
- 3. Staffel: Die 3 Best-of-Folgen (als 70-minütiger Zusammenschnitt) der 3. Staffel sind nicht auf der DVD-Box zur 3. Staffel, sondern gemeinsam mit den Best-of-Folgen der 1. und 2. Staffel, dem Jahresrückblick 2008 und der 1. Folge der 4. Staffel auf der im Mai 2009 erschienenen DVD "The Best Of The Best" enthalten.
- 4. Staffel: Die 4. Staffel wurde von ProSieben in zwei Teilen ausgestrahlt. So liefen die Folgen 1 bis 7 (+ 1 Best-of) im Frühjahr 2009, die Folgen 8 bis 15 und das Dschungel-Spezial erst im Sommer 2010. Die DVD zur Staffel erschien außerdem bereits vor Ende der Ausstrahlung.
Deutsche DVDs
Name Veröffentlichung Kurzinformationen Staffel FSK Vol. 1 21. Mai 2007 Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 1. Staffel von Switch reloaded 1 ab 12 Jahren Vol. 2 4. Februar 2008 Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 2. Staffel von Switch reloaded 2 ab 12 Jahren Vol. 3 1. Dezember 2008 Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 3. Staffel von Switch reloaded 3 ab 12 Jahren Best of the Best (Vol. 1) 4. Mai 2009 Das Set besteht aus den beiden 45-minütigen Best-ofs der 1. und 2. Staffel, dem 70-minütigen Best-of der 3. Staffel, dem Jahresrückblick 2008 und der ersten Folge der 4. Staffel von Switch reloaded ab 12 Jahren Vol. 4 20. August 2010 Das 3-Disc-Set besteht aus 3 DVDs mit der kompletten 4. Staffel von Switch reloaded + den Jahresrückblicken 2008 und 2009 und dem Dschungel-Spezial 4 ab 12 Jahren Vol. 5.1 17. Dezember 2010 Die DVD enthält die ersten 8 Folgen der 5. Staffel. 5 ab 12 Jahren Vol. 5.2 13. Mai 2011 Die DVD enthält die restlichen 7 Folgen der 5.Staffel, sowie den Jahresrückblick 2010. 5 ab 12 Jahren Vol. 5 13. Mai 2011 Das 2-Disc-Set besteht aus 2 DVDs mit der kompletten 5. Staffel von Switch reloaded und dem Jahresrückblick 2010. 5 ab 12 Jahren Quoten
Die bisher höchsten Quoten erreichte die erste 2010 ausgestrahlte Folge der 4. Staffel. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung 1,6 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 18,2%.[10]
Auszeichnungen
- 2007: Deutscher Comedypreis als Beste Sketch-Show
- 2008: Deutscher Fernsehpreis als Beste Comedy
- 2008: Deutscher Comedypreis als Beste Sketch-Show
- 2008: Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung
- 2008: Deutscher Comedypreis für Michael Kessler als Bester Schauspieler
- 2009: Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung
- 2009: Romy als Spezialpreis der Jury
- 2009: Deutscher Comedypreis für Max Giermann als Bester Schauspieler
- 2009: Deutscher Comedypreis für Martina Hill als Beste Schauspielerin
- 2011: Radio Regenbogen Award in der Kategorie Comedy
Weblinks
- Switch reloaded in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- switch reloaded auf prosieben.de
Einzelnachweise
- ↑ http://www.dwdl.de/article/story_16639,00.html
- ↑ http://www.presseportal.de/pm/25171/1290958
- ↑ a b http://forum.cinefacts.de/140752-switch-auf-dvd-3.html
- ↑ http://www.petra-nadolny.de/6.html
- ↑ http://www.prosieben.de/service/newsflash/artikel/61084/
- ↑ http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=31145
- ↑ Jörg Thomann, Ich habe im Internet retschertschiert, FAZ.net vom 20. August 2008
- ↑ Die Krise in Lampukistan
- ↑ Meldung auf quotenmeter.de (abgerufen am 2. August 2010)
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