- Zeche Rosendelle
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Zeche Rosendelle Abbau von Steinkohle Betriebsbeginn 1800 Betriebsende 1817 Nachfolgenutzung Konsolidierung zur Zeche Vereinigte Rosen- und Blumendelle Geografische Lage Koordinaten 51° 26′ 26″ N, 6° 57′ 2″ O51.4405316.950458Koordinaten: 51° 26′ 26″ N, 6° 57′ 2″ O Lage Zeche RosendelleStandort Mülheim-Heißen Gemeinde Mülheim an der Ruhr Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Die Zeche Rosendelle war eine im Ortsteil Heißen gelegene Zeche zum Steinkohlenbergbau in Mülheim an der Ruhr.
In den Feldern der „Rosidell“ wurde seit 1760 Steinkohle abgebaut.[1] Im Jahre 1796 wurde der Berechtsame auf „Rosendelle“ festgelegt und vier Jahre später begann der eigentliche Bergbau mit dem Abteufen des Kunstschachtes. Franz Dinnendahl installierte auf Rosendelle eine seiner ersten Dampfmaschinen zur Wasserhaltung, die am 26. Januar 1810 in Betrieb genommen wurde. Dennoch zeichnete sich die Zeche in den Folgejahren durch erhebliche Wasserhaltungsprobleme aus und 1815 kam es zu einem Wassereinbruch aus alten Grubenbauen. Die Zeche wurde daraufhin 1817 stillgelegt und 1841 mit den Zechen Rosendelle, Kämpgeswerk und Tutenbank zur Zeche Vereinigte Rosen- und Blumendelle konsolidiert.
Literatur
- Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Auflage, aktualisiert von Christiane Syré und Hans-Curt Köster. Langewiesche Nachfolger Hans Köster, Königstein im Taunus 2007, ISBN 3-7845-6994-3.
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorien:- Stillgelegtes Bergwerk (Mülheim an der Ruhr)
- Kohlenzeche (Mülheim an der Ruhr)
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