Zeha

Zeha
Zeha Schuhfabrik Hohenleuben
Unternehmensform GmbH
Gründung 1897
Unternehmenssitz Weida
Unternehmensleitung

Alexander Barre
Thorsten Heine

Website

www.zeha-berlin.de

Die Zeha-Schuhfabrik Hohenleuben GmbH ist ein Sportschuhhersteller.

Geschichte

Der Name geht zurück auf die Initialen von Carl Häßner, der 1897 im thüringischen Weida eine Schuhfabrik gegründet hatte. Nach Kriegsende wurde im benachbarten Hohenleuben der Betrieb mit der Produktion eines Fußballschuhs wieder aufgenommen. Darauf aufbauend entwickelte Zeha in enger Zusammenarbeit mit den Sportzentren Spezialsportschuhe für zahlreiche Sportarten. Markenzeichen der Schuhe waren zwei Doppelstreifen, die in einem Winkel zueinander angeordnet waren. 1954 wurde das Warenzeichen Zeha gegründet und eingetragen.

1960 wurde Zeha offizieller Ausstatter der DDR Olympiamannschaft, 1962 auch die Nationalmannschaft der UdSSR in Chile. Die CSSR folgt 1964. Auf der Leipziger Messe 1965 wurde der Zeha mit einer Goldmedaille für außergewöhnliche Leistungen im Sportschuhbereich prämiert. 1972 wurde Häßners Firma Volkseigentum. Dem neuen VEB Spezialsportschuh Hohenleuben gelang es Ende der 1970er Jahre, auf dem schwedischen Markt Fuß zu fassen. Nach dem Fall der Mauer wurde der VEB in die Zeha Schuhfabrik Hohenleuben GmbH überführt. Die Firma stellte 1993 die Produktion ein. [1]

Neun Jahre später erwarben die beiden Berliner Alexander Barré und Torsten Heine die Markenrechte an Zeha und brachten zunächst drei Modelle wieder auf den Markt. Derzeit gibt es drei Kollektionen - Streetweare-Sneaker, Carl-Häßner-Meisterschuhe und Urban Classics. [2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Firmengeschichte von Homepage.
  2. http://www.zeha-berlin.de/de/index.php?page=zehaheute1.html

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