- Zeller Horn
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Zeller Horn Blick vom Zeller Horn auf Burg Hohenzollern und Zellerhornwiese
Höhe 912 m ü. NN Lage Baden-Württemberg, Deutschland Gebirge Schwäbische Alb Geographische Lage 48° 18′ 45″ N, 8° 58′ 48″ O48.31258.98912Koordinaten: 48° 18′ 45″ N, 8° 58′ 48″ O Gestein Weißer Jura Das Zeller Horn (912 m über NN) ist ein Berg auf der Gemarkungsgrenze von Hechingen und Albstadt-Onstmettingen am Albtrauf, dem Steilabfall der Schwäbischen Alb.
Benannt wurde es nach der bereits im 15. Jahrhundert abgegangenen Siedlung Zell auf der Gemarkung des heutigen Hechinger Stadtteils Boll, von der nur noch die unterhalb des Zeller Horns liegende Wallfahrtskirche Maria Zell auf der ehemaligen Burgstelle der Burg Zell besteht. Als schmaler Ausläufer der Albhochfläche dem Raichberg vorgelagert, bietet das Zeller Horn Ausblick auf die gegenüberliegende Burg Hohenzollern und das Albvorland. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum Feldberg im Schwarzwald und in den Großraum Stuttgart.
Am Westabfall des Berges liegt die als Naturschutzgebiet ausgewiesene Zellerhornwiese.[1] Sie wurde als Holzwiese ursprünglich von Onstmettingen aus genutzt und zeigt in ihrer Flora verwandte Züge zum Magerrasen der Holzwiesen am Irrenberg. Interessant ist auch der Gegensatz der bewaldeten Hangabschnitte des Zeller Horns: Der Südhang weist den höchstgelegenen Eichen-Steppenheide-Wald der Schwäbischen Alb auf, am schattigen Nordhang findet man dagegen den typischen Tannen-Buchen-Wald der Südwestalb.
Einzelnachweis
- ↑ Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der LUBW
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