- Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern
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Das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern (Gemeinde Kümmersbruck) ist ein überregional bedeutendes Museum, das den Bergbau und die Industrie des gesamten ostbayerischen Raumes erforscht und dokumentiert.
Die Oberpfalz ist von jeher ein Zentrum der Eisenerzförderung und war lange Standort von Eisenhütten, wie der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg, sowie von Schachtanlagen, z. B. bis ins 20. Jahrhundert in Auerbach.
Daneben spielte auch der Kaolinabbau (z. B. in Hirschau) für die Porzellanindustrie eine große Rolle.
Das Museum wurde 1978 im ehemaligen Hammerherrenschloss Schloss Theuern eingerichtet. Zusätzlich wurden Hammer- und Schachtanlagen zu Demonstrationszwecken angelegt.
Im Schloss selbst gibt es neben Ausstellungsräumen auch zwei Säle, die gemeinhin für Abiturfeiern, Hochzeiten, Bälle u. ä. gemietet werden können.
In jüngster Zeit bietet das Kulturschloss Theuern neben Ausstellungen und Tagungen, wie die jährlichen EDV-Tage, auch zahlreiche Lesungen sowie Musik- und Kabarettveranstaltungen mit bekannten bayerischen und überregionalen Größen wie Ringsgwandl, Axel Hacke (Der weiße Neger Wumbaba), Frank Baum, die Wellküren, Michael Altinger u. a.
Siehe auch
Weblinks
49.386511.9107Koordinaten: 49° 23′ 11″ N, 11° 54′ 39″ OKategorien:- Museum in Bayern
- Bergbaumuseum
- Schaubergwerk
- Kümmersbruck
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