- Bernd Schroeder
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Bernd Schroeder (* 6. Juni 1944 in Aussig) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Schroeder wurde während der Flucht seiner Eltern 1944 in Aussig geboren. Er wuchs in Fürholzen (Oberbayern) auf und legte sein Abitur am Camerloher-Gymnasium Freising ab.[1] Er studierte in München Theatergeschichte, Germanistik und Volkskunde. Seit 1968 erstellte er als Autor und Regisseur viele Hör- und Fernsehspiele, unter anderem Drehbücher für Wolfgang Petersen. Den Adolf-Grimme-Preis erhielt er 1985, 1992 den Deutschen Filmpreis. Seit 1993 hat er verschiedene Romane veröffentlicht.
Bernd Schroeder lebt seit 1987 in Köln. Seit 1972 ist er mit Elke Heidenreich verheiratet. Das Paar lebt seit 1995 getrennt.
Werke
Bücher
- Hanns Dieter Hüsch hat jetzt zugegeben... (Eine Collage) mit Hanns Dieter Hüsch, Arche Verlag 1985 ISBN 3-7160-2026-5
- Versunkenes Land : ein Roman, 1993
- Unter Brüdern, 1995
- Handwerken. Kleine Philosophie der Passionen, 1999
- Die Madonnina, 2001
- mit Elke Heidenreich Rudernde Hunde, 2002
- Mutter & Sohn : Erzählung, 2004
- mit Reinhard Mey Was ich noch zu sagen hätte, 2005
- Hau, 2006
- mit Dieter Hildebrandt Ich mußte immer lachen, 2006
- mit Elke Heidenreich: Alte Liebe, Hanser Verlag, München 2009 ISBN 978-3-446-23393-5
Fernsehspiele
- 8051 Grinning, 1972 ARD
- Die Stadt im Tal, 1975 ARD
- Qualverwandschaften, 1982 ARD
- Der eiserne Weg (Filmerzählung in fünf Teilen), 1985 ZDF
Hörspiele
- Konstantin Wecker, 1981 (Hörspielregie)
- Kopfball, 1982
Übersetzungen
Englisch
- The Madonnina, 2004
Einzelnachweise
Weblinks
- Literatur von und über Bernd Schroeder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bernd Schroeder in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literaturport.de die ersten zwei Kapitel von Hau, von Schroeder selbst eingelesen
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