Bernhard W. Wegener

Bernhard W. Wegener

Bernhard W. Wegener (* 1965 in Göttingen) ist Universitätsprofessor für Staats- und Verwaltungsrecht, Geschichte des Öffentlichen Rechts, Rechtsvergleichung und Europarecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Direktor des Instituts für Staats- und Verwaltungswissenschaften. Bekannt ist Wegener insbesondere für seine Expertise auf den Gebieten des Europarechts, des Umweltrechts und des Informations- und Datenschutzrechts.

Biographie

Wegener studierte von 1986 bis 1992 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Göttingen, Salamanca, Leuven. Es schloss sich 1993 ein Aufenthalt am Europakolleg in Brügge an. Dort erlangte er den Grad eines Masters of Arts (M.A.). 1993 und 1994 war er Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen. Er promovierte sich nach dem Referendariat 1997 an der Universität Konstanz zu dem Thema "Rechte des Einzelnen – Die Interessentenklage im europäischen Umweltrecht". Es folgte von 1997 bis 2002 eine Zeit als Assistent bei der Bundesverfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff. Seine 2002 bei der Universität Bielefeld vorgelegte Habilitationsschrift trägt den Titel "Der geheime Staat – Arkantradition und Informationsfreiheitsrecht". 2002 bis 2003 war er zunächst Professor für Öffentliches Recht an der Universität Münster, bevor er zum Sommersemester 2004 einem Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg folgte.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bernhard Wegener — Bernhard W. Wegener (* 1965 in Göttingen) ist Universitätsprofessor für Staats und Verwaltungsrecht, Geschichte des Öffentlichen Rechts, Rechtsvergleichung und Europarecht an der Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg. Er ist Direktor… …   Deutsch Wikipedia

  • Wegener — wird in folgenden Zusammenhängen verwendet: Medizin: Wegener Granulomatose, nekrotisierende Entzündung der Gefäße mit Granulombildung Unternehmen: R M Wegener, älteste Hutfabrik/Mützenfabrik Deutschlands Koninklijke Wegener NV, niederländischer… …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard Brockamp — (* 18. Oktober 1902 in Osnabrück; † 20. Dezember 1968 ebenda) war ein deutscher Geophysiker und Polarforscher. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften (Auswahl) 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard Wündisch — (vollständiger Name Bernhard Karl Otto Wündisch; * 1948 in Berlin) ist ein deutscher Finanzbeamter und Politiker (SED). Er war 1990 amtierender Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder). Wündisch arbeitete bis 1983 im Rat des Bezirkes… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Wegener — Pour les articles homonymes, voir Wegener. Wilhelm Wegener Naissance 29 avril 1895 Trebatsch (Beeskow), Brandenburg Décès 24 septembre 1944 (à 49 ans) Wolmar …   Wikipédia en Français

  • Hermann-Bernhard Ramcke — (à gauche) et Kurt Student …   Wikipédia en Français

  • Operation Bernhard — Aktion Bernhard (auch Unternehmen oder Operation Bernhard) wurde eine Geldfälschungsaktion des Sicherheitsdienstes (SD) im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) im nationalsozialistischen Deutschen Reich genannt. Sie ist die bislang größte bekannte… …   Deutsch Wikipedia

  • Unternehmen Bernhard — Aktion Bernhard (auch Unternehmen oder Operation Bernhard) wurde eine Geldfälschungsaktion des Sicherheitsdienstes (SD) im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) im nationalsozialistischen Deutschen Reich genannt. Sie ist die bislang größte bekannte… …   Deutsch Wikipedia

  • Oskar Wegener — (* 18. November 1877 in Breslau; † 29. Mai 1962 in Eisenhüttenstadt) war ein deutscher Politiker (SPD/SED). Er war Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder). Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen …   Deutsch Wikipedia

  • Aktion Bernhard — (auch Unternehmen oder Operation Bernhard) wurde eine Geldfälschungsaktion des Sicherheitsdienstes (SD) im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) im nationalsozialistischen Deutschen Reich genannt. Sie ist die bislang größte bekannte Geldfälscheraktion …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”