- Bettkober
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Christian Friedrich Heinrich Sigismund Bettkober (* 11. Mai 1746 in Berlin; † 1809 in Berlin), war ein deutscher Bildhauer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bettkober begann seine künstlerische Ausbildung 1764 beim kurz zuvor zum Leiter der Berliner Hofbildhauerwerkstatt berufenen Franzosen Sigisbert Michel. 1771 bis 1774 studierte er anschließend bei dem damals international bekannten Maler, Kupferstecher, Zeichner und Radierer Georg Friedrich Schmidt.
Von 1786 an wirkte er an der Akademie der Künste in Berlin, zunächst als Dozent, seit 1791 als Akademiemitglied.
Zu seinen Arbeiten zählen ein Grabmal in der Berliner Nicolaikirche (1774), ein Reliefbild der preußischen Königin Luise (1798) sowie die Mitwirkung an der künstlerischen Ausgestaltung des Brandenburger Tores unter der Leitung von Johann Gottfried Schadow.
Von 1789 bis 1794 war Friedrich Tieck Bettkobers Schüler, der Bruder des Schriftstellers Ludwig Tieck.
Werke
- Bronziertes Gips-Standbild König Friedrich Wilhelm I. von Preußen als Stiftung der Gemahlin Friedrichs des Großen, Königin Elisabeth Christine, 1796 im Berliner Schloss Monbijou aufgestellt, seit wenigen Jahren wieder im Berliner Stadtbild
- Standbild aus Sandstein des Generalfeldmarschalls Kurt Christoph Graf von Schwerin, für dessen Gut Schwerinsburg in Löwitz, heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin.
Galerie
Literatur
- Robert Dohme: Bettkober, Christian Friedrich Heinrich Sigismund. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 582 f.
- Die Hohenzollern-Standbilder in Preußen, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei, Berlin 1868
Personendaten NAME Bettkober, Sigismund ALTERNATIVNAMEN Bettkober, Christian Friedrich Heinrich Sigismund KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer GEBURTSDATUM 11. Mai 1746 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 1809 STERBEORT Berlin
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