- Biesdorfer Höhe
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Biesdorfer Höhe Höhe 82 m ü. NN Lage Berlin (Deutschland) Geographische Lage 52° 30′ 28″ N, 13° 34′ 21″ O52.50777777777813.572582Koordinaten: 52° 30′ 28″ N, 13° 34′ 21″ O Die Biesdorfer Höhe ist eine 82 Meter hohe Erhebung im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Sie ist umgeben von der Altentreptower Straße im Norden, der Wuhle im Osten, der Bundesstraße 1/5 im Süden und dem Biesdorfer Friedhofsweg im Westen.
Die Biesdorfer Höhe ist nach den Ahrensfelder Bergen mit 112 Metern und dem Kienberg mit 102 Metern die dritthöchste Erhebung im Bezirk Marzahn-Hellersdorf.
Die früher kleine Anhöhe wurde von 1713 bis zum Ersten Weltkrieg als Müllberg genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1980er-Jahre wurden Schutt und Trümmer, zum Beispiel von Bauarbeiten der ehemaligen Stalinallee oder dem Abraum nach der Sprengung des Stadtschlosses, auf dem „Biesdorfer Berg“ abgelagert, wodurch die eiszeitlich bedingte natürliche Höhe von 45,8 m über NN auf 82 Meter anstieg.[1][2]
Der Gipfel ist wahlweise direkt über einen 97-stufigen Pflasterweg oder über einen sich um die Anhöhe schlängelnden Rundkurs zu erreichen. Auf halber Höhe des Berges befindet sich der vom gleichnamigen, ortsansässigen Spiritousenhändler gesponserte Aussichtspunkt Schilkinplattform, mit Blickrichtung Berlin-Kaulsdorf.[3]
Auf dem Gelände um die Anhöhe finden sich den für die Gegend typische Gehölze wie Eiche, Spitzahorn, Gemeine Esche sowie Weißdorn. Zu den eher unüblichen Gewächsen gehören die „importierten“ Arten Eschenahorn, Robinie, und Pappel.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Die Biesdorfer Höhe auf www.berlin.de, abgerufen am 17. Mai 2009.
- ↑ Jan Rosenkranz: „Berge, Bänder und Beton“. taz. 7. August 2002. Arufbar auf www.taz.de
- ↑ a b Birgitt Eltzel: „Der Berg ruft: Auf dem Schlängelweg zum Plateau“. Berliner Zeitung vom 13. September 2004. Online abrufbar auf www.berlinonline.de
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