Birgit Kipfer

Birgit Kipfer

Birgit Kipfer (* 20. Juli 1943 in Sankt Andreasberg) ist eine deutsche Politikerin (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur in Bremen im Jahre 1962 studierte Birgit Kipfer bis 1966 Musik, Germanistik und Anglistik. Von 1986 bis 1988 war sie Referentin für Organisation bei der SPD Baden-Württemberg und von 1989 bis 1999 stellvertretende Vorsitzende der Verbraucherberatung Baden-Württemberg. Seit 1999 ist sie Landesvorsitzende der Pro Familia in Baden-Württemberg. Sie fand die „Aktion Embryonenoffensive“ „geschmacklos“ und an „Psychoterror grenzend“.[1]

Kipfer ist verheiratet und hat drei Kinder.

Politik

Kipfer trat 1972 in die SPD ein. 1979 wurde sie in den Kreistag des Landkreises Böblingen gewählt, dem sie bis 1994 angehörte. Von 1980 bis 1988 war sie Mitglied des Gemeinderates in Gärtringen. 1988 wurde sie in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Sie vertrat dort den Wahlkreis 6 (Leonberg) und war bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Landtag am 31. Dezember 2009 medien- und verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Von 1992 bis 2001 war sie auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Ihr Nachfolger für ihr Mandat im Landtagswahlkreis Leonberg wurde der Jurist Tobias Brenner.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FAZ: Embryonen als Wurfsendung vom 26. September 2004, abgerufen am 19. August 2010

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