ATSE Graz

ATSE Graz

Der ATSE Graz ist ein österreichischer Mehrsparten-Sportverein aus dem Stadtbezirk Eggenberg der steirischen Landeshauptstadt Graz. Der Verein wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als "Arbeiter- Turn- und Sportverein Eggenberg" gegründet und unterhält derzeit neun Sektionen.

Da Arbeitervereine in der Zeit des Nationalsozialismus verboten wurden, musste der ATSE sich auflösen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Neugründung. Bekanntheit erlangte der ATSE vor allem durch seine (meist ausgegliederten) Profiteams in den Sportarten Basketball, Eishockey, Handball und Wasserball, die in den siebziger und achtziger Jahren mehrere Meistertitel erringen konnten. Der Schwerpunkt des ATSE liegt aber vor allem in der Nachwuchs- und Jugendarbeit.

Informationen über die Eishockeymannschaft ATSE Graz findet sich im Artikel ATSE Graz Eishockeysektion.

Inhaltsverzeichnis

Sektionen

  • Badminton
  • Basketball
  • Eishockey
  • Fit
  • Leichtathletik
  • Schi / Snowboard
  • Tennis
  • Tischtennis
  • Turnen
  • Volleyball

Ehemalige bzw. ausgegliederte Sektionen sind unter anderem: Handball, Wasserball.

Erfolge (Auszug)

Basketball

1975 Aufstieg in die Bundesliga, beste Resultate: zwei dritte Plätze 1982 und 1984 als "ABC Merkur".

Eishockey

Zweimaliger Österreichischer Meister (1975 und 1978), siehe ATSE Graz Eishockeysektion.

Handball

6 Mal österreichischer Meister (1982, 1983, 1984, 1986, 1987, 1990) als ATSE Waagner Biro Graz.

Leichtathletik

Sepp Zeilbauer (* 1953) erreichte 1973 beim Zehnkampf in Götzis als erster Österreicher 8000 Punkte, seine Bestmarke liegt bei 8219 Punkten. Er nahm 1972, 1976 und 1980 an den Olympischen Sommerspielen teil und erreichte 1980 in Moskau einen 5. Platz.

Wasserball

8 Mal österreichischer Hallen und 10 Mal österreichischer Freibecken-Meister (1973–1978, 1980, 1981, 1982)

Weblink


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • ATSE Graz — Données clés Fondé en 1947 Siège Graz Patinoire (aréna) Eisstadion Hart Couleurs Rouge, blanc Ligue Nationalliga Site Web …   Wikipédia en Français

  • ATSE Graz Eishockeysektion — ATSE Graz Größte Erfolge zweifacher Oberliga Meister (2008/09), (2009/10), zweifacher Österreichischer Meister (1974/75, 1977/78), dreifacher Vizemeister (1970/71, 1972/73, 1976/77) Vereinsinfos Geschichte Gründung 1947, Neugründung 2008 …   Deutsch Wikipedia

  • Graz 99ers — Données clés Fondé en 1999 Siège Graz Patinoire (aréna) Eishalle Liebenau Couleurs Noir, orange Ligue EBEL Site Web …   Wikipédia en Français

  • Graz 99ers — EC Graz99ers Größte Erfolge Nationalligameister 2000 Vereinsinfos Geschichte gegründet 1999 Standort Graz, Steier …   Deutsch Wikipedia

  • EC Graz 99ers — Moser Medical Graz 99ers Größte Erfolge Nationalligameister 2000 Oberligameister 2011 Vereinsinfos Geschichte gegründe …   Deutsch Wikipedia

  • Eisstadion Graz-Liebenau — Daten Ort Graz, Österreich …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Graz — EC Graz Gründungsjahr: 1990 Aufgelöst: 1998 Größte Erfolge dreifacher Österreichischer Vizemeister (1991/92, 1992/93, 1993/94) Eishalle Name: Eisstadion Graz Liebenau Der EC Graz war eine österreichische …   Deutsch Wikipedia

  • EC Graz — Größte Erfolge dreifacher Österreichischer Vizemeister (1991/92, 1992/93, 1993/94) Vereinsinfos Geschichte EC Graz (1990–1998) Standort Graz …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichischer Meister (Eishockey) — Der Österreichische Eishockey Meister wird bei den Männern seit 1923, bei den Damen seit 1999 ausgespielt. Rekordmeister bei den Herren ist der EC KAC mit 29 Meistertiteln, bei den Damen der EHV Sabres mit 6 Titeln. In den Tabellen sind auch die… …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichische Eishockey-Liga 2008/09 — Die Saison 2008/09 der Österreichischen Eishockeyliga begann am 19. September 2008. Wie im Vorjahr nahmen neben sieben österreichischen Mannschaften auch zwei Mannschaften aus Slowenien und eine aus Ungarn teilnehmen. Meister wurde zum 29. Mal… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”