- Brigitte Eisenfeld
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Brigitte Eisenfeld (* 19. September 1945 in Falkenstein/Vogtl.) ist eine deutsche Sopranistin.
Nach Abschluss der Schule absolvierte sie eine Ausbildung an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin bei Kammersängerin Maria Corelli.
Nach einem ersten Engagement in Karl-Marx-Stadt folgte 1974 ein Engagement an der Deutschen Staatsoper Berlin.
Zu ihren wichtigen Partien zählen:
- Rosalinde und Adele in Die Fledermaus von Johann Strauß
- Konstanze in Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart
- Zerbinetta in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss
- Olympia in Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach
- Nedda in Der Bajazzo von Ruggiero Leoncavallo
- Marie in Zar und Zimmermann von Albert Lortzing
- Gilda in Rigoletto und Violetta in La Traviata von Giuseppe Verdi
Gastspiele führten sie unter anderem an die Staatsoper Wien, die Dresdner Semperoper und zu den Innsbrucker Festspielen.
Seit 1995 ist Brigitte Eisenfeld auch als Gesangspädagogin tätig. Gemeinsam mit ihren vier Brüdern (unter ihnen der Historiker Bernd Eisenfeld, der zur DDR-Opposition gehörte) skizziert sie im Dokumentarfilm Die Eisenfelds (1996) eindrucksvoll ein Stück DDR-Geschichte.
Weblinks
- Porträt der MDR-Talkshow Riverboat
- Die Eisenfelds in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database (1996)
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