Brixner Hütte

Brixner Hütte
Brixner Hütte
AVS Hütte Kategorie I p7
Brixner Hütte
Lage am Ende des Valser Tals; Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Italien; Talort: Vals (Mühlbach)
Gebirgsgruppe Zillertaler Alpen
Geographische Lage 46° 54′ 46″ N, 11° 37′ 14″ O46.91277777777811.6205555555562307Koordinaten: 46° 54′ 46″ N, 11° 37′ 14″ O
Höhenlage 2.307 m s.l.m.
Brixner Hütte (Südtirol)
Brixner Hütte
Besitzer AVS-Sektion Brixen
Erbaut 1973
Hüttentyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte Oktober
Beherbergung 0 Betten, 40 Lager
Winterraum Lager
Weblink Internetauftritt
Hüttenverzeichnis OeAV DAV CAI (ital.)

Die Brixner Hütte (ital. Rifugio Bressanone) ist Schutzhütte in den Pfunderer Bergen, einem Teil der Zillertaler Alpen in Südtirol. Sie befindet sich am Ende des Valser Tals auf der Pfannealm auf einer Höhe von 2.307 m s.l.m.. Sie ist im Besitz der Sektion Brixen des Alpenvereins Südtirol (AVS). Die Hütte liegt am Pfunderer Höhenweg.

Inhaltsverzeichnis

Anstiege

Der übliche Anstieg erfolgt von Süden, durch das obere Valser Tal über das Almdorf Fane (1.735 m) zunächst durch die Schramme, einer Klamm des Valserbachs. Später geht es Richtung Norden über Wiesen hinauf zur Brixner Hütte.

Von Norden, vom Pfitscher Tal, ist die Hütte auch über Sandjoch (2842 m) erreichbar.

Tourenmöglichkeiten

Die Hütte ist Ausgangspunkt für Besteigungen der Wilden Kreuzspitze (3132 m) und der Wurmaulspitze (3022 m).

Die nächstgelegenen Hütten auf dem Pfunderer Höhenweg sind die Sterzinger Hütte oder alternativ die Simile-Mahd-Alm im Westen und das Brenniger-Biwak oder die Edelrauthütte im Osten. Über die Steinkar- und Gliederscharte kann auch die Hochfeilerhütte von dieser Hütte erreicht werden.

Geschichte

Ein Hüttenbau in diesem Gebiet wurde erstmals 1908 von dem Geologen Raimund von Klebelsberg angeregt. Kurz darauf erwarb die Sektion Brixen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins eine aufgelassene Jagdhütte, die zur ersten Schutzhütte an dieser Stelle umgebaut und am 18. Juli 1909 eröffnet wurde. Hierbei handelte es sich um eine kleine unbewirtschaftete Selbstversorgerhütte. 1911 wurde die Hütte erstmals erweitert. 1923 enteignete der Staat Italien das Gebäude und übergab es der Sektion Brixen des Club Alpino Italiano (CAI). Dieser betrieb das Schutzhaus bis zum Zweiten Weltkrieg, woraufhin es verfiel. Die neue, vom AVS erbaute Hütte wurde am 2. September 1973 eröffnet.[1]

Einzelnachweise

  1. Hanspaul Menara: Südtiroler Schutzhütten. 2 Auflage. Athesia, Bozen 1983, ISBN 88-7014-017-2, S. 146-147.

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