- Buchberg SH
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SH ist das Kürzel für den Kanton Schaffhausen in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Buchberg zu vermeiden. Buchberg Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Schaffhausen Bezirk: Schaffhausen Gemeindenummer: 2933 Postleitzahl: 8454 Koordinaten: (683632 / 269032)47.5666678.549999487Koordinaten: 47° 34′ 0″ N, 8° 33′ 0″ O; CH1903: (683632 / 269032) Höhe: 487 m ü. M. Fläche: 6.04 km² Einwohner: 831 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.buchberg.ch Karte Buchberg ist eine politische Gemeinde des Kantons Schaffhausen in der Schweiz. Zusammen mit Rüdlingen bildet Buchberg eine Exklave des Kantons Schaffhausen, die vollständig vom Kanton Zürich und vom deutschen Land Baden-Württemberg umgeben ist.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Jahre 1123 schenkte ein Leuthold von Weissenburg die Dörfer Buchberg und Rüdlingen dem Kloster Rheinau. Während der nächsten vierhundert Jahre mussten die Kirchensteuern nach Rheinau gebracht werden. Im Jahre 1520 erwarb dann die Stadt Schaffhausen zunächst die niedere, 1657 dann auch die Obervogtei von Kloster Rheinau. Aus diesen Gründen gehört Buchberg heute noch zum Kanton Schaffhausen [2].
Politik
Gemeindepräsident ist Hanspeter Kern (SVP, Stand: 2010).
Wappen
- In rotem Schild auf grünem Dreiberg eine grüne Buche.
Das erste Mal erscheint das Wappen 1597 als typisch redendes Wappen; eine grüne Buche auf grünem Dreiberg auf gelbem Grund. Aus unerklärlichen Gründen trägt Buchberg im 19. Jahrhundert im Wappen ein dreiblättriges Kleeblatt. Da der Ursprung dieses Wappens vollständig im Dunkeln lag, wählte die Gemeindeversammlung 1949 das ursprüngliche Wappen, jedoch mit einer anderen Schildfarbe.[3]
Weblinks
Portal:Kanton Schaffhausen – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Kanton Schaffhausen
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
- ↑ Gemeinde Buchberg - Geschichtliches
- ↑ Bruckner-Herbstreit, Berty: Die Hoheitszeichen des Standes Schaffhausen und seiner Gemeinden, Reinach-Basel 1951, S. 184–185
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