- Aachen-Frankenberg
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Frankenberg Stadt AachenKoordinaten: 50° 46′ N, 6° 6′ O50.7683333333336.1066666666667Koordinaten: 50° 46′ 6″ N, 6° 6′ 24″ O Eingemeindung: 1. Apr. 1897 Vorwahl: 0241 Das Frankenberger Viertel oder einfach Frankenberg war ein Ortsteil der Stadt Burtscheid und kam 1897 durch die Eingemeindung von Burtscheid zu Aachen.[1] Frankenberg liegt nördlich der Bahnstrecke Aachen–Köln zwischen dem eigentlichen Ortskern Burtscheids und Forst in Aachen, Nordrhein-Westfalen. Es ist bekannt für die Burg Frankenberg (oder Frankenburg, siehe Bild).
Das Frankenberger Viertel wurde etwa zwischen 1870 und 1920 u.a. auf dem Gelände der Aktiengesellschaft Frankenberg kontinuierlich erbaut. Während der Gründerzeit wurden nach dem Neoklassizismus historistische Fassaden erstellt (Neorenaissance, Neobarock, Neogotik und Mischformen), danach Fassaden in nicht-historistischen Phantasiestilen, Jugendstil und am Ende der Zeit wieder strenge Formen. Im Viertel sind mehr als 200 Baudenkmäler ausgewiesen. Das Gebiet befindet sich nördlich und östlich der schon vorher bestehenden Burg und ihres Parks. Wichtige Kennzeichen sind zwei große Hauptstraßenachsen (Kaiserallee, heute Oppenhoffallee; sowie Viktoriaallee), ein Marktplatz (Neumarkt) und die katholische Herz-Jesu-Kirche.
Einzelnachweise
- ↑ Gesetz betreffend die Vereinigung der Stadtgemeinde Burtscheid mit der Stadtgemeinde Aachen vom 29. März 1897 nebst Vertrag (pdf)
Literatur
Peter Ruhnau: Das Frankenberger Viertel in Aachen. Rheinland-Verlag, Köln 1976, (zugl. Diss. RWTH-Aachen), ISBN 3-7927-0245-2
Weblinks
Homepage des Frankenberger Viertels
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