- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
-
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Bundesoberbehörde Aufsichtsbehörde(n) Bundesministerium für Gesundheit Gründung 20. Juli 1967 Hauptsitz Köln Behördenleitung Prof. Dr. Elisabeth Pott (Direktorin) Website bzga.de Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Behörde hat ihren Sitz in Köln und wird geleitet von Prof. Dr. Elisabeth Pott (Direktorin).
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben
Die BZgA hat die Aufgabe, die Bereitschaft der Bürger zu fördern, sich verantwortungsbewusst und gesundheitsgerecht zu verhalten und das Gesundheitssystem sachgerecht zu nutzen. Die Schwerpunkte der BZgA sind Aidsprävention, Sexualaufklärung, Suchtprävention bei legalen und illegalen Drogen, Kinder- und Jugendgesundheit, gesunde Ernährung und Organspende. Darüber hinaus führt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Studien und Untersuchungen durch, um ihre Aufklärungsarbeit zu verbessern. Die Studien werden regelmäßig veröffentlicht.
Angebote
Die BZgA führt insbesondere Aufklärungskampagnen durch. Bekannt sind z. B. die seit 1987 laufende Kampagne “Gib Aids keine Chance“ zur Aufklärung über und Prävention von AIDS (bekannt durch die Mach's mit Plakate), die "rauchfrei"-Kampagne zur Förderung des Nichtrauchens und "Kinder stark machen" zur Suchtprävention. Internetangebote zu den jeweiligen Themenschwerpunkten und Materialien sollen den Bürger informieren.
Gemeinsam mit dem Deutschen Jugendinstitut ist die BZgA Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen.
Zu den Aufgaben der BZgA gehören außerdem: Studien, Beratung, Fachpublikationen, Datenbanken, Marktanalysen, Kooperationen, Ausstellungen.
Siehe auch
Weblinks
Nachgeordneter Geschäftsbereich beim Bundesministerium für GesundheitBeauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten | Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) | Bundesversicherungsamt (BVA) | Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) | Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) | Drogenbeauftragte der Bundesregierung | Paul-Ehrlich-Institut (PEI) – Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel | Robert Koch-Institut (RKI) – Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung — Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Bundesoberbehörde Aufsichtsbehörde(n) Bundesministerium für Gesundheit Gegründet 20.07.1967 Hauptsitz in … Deutsch Wikipedia
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung — Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 1967 gegründet, dem Bundesministerium für Gesundheit nachgeordnete, nicht rechtsfähige Bundesanstalt mit Sitz in Köln, zu deren Aufgaben die Ausarbeitung von Richtlinien für die… … Universal-Lexikon
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) — Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS); Sitz in Köln. Aufgaben: Information und Motivation der Bevölkerung zu gesundheitsgerechtem Verhalten und zur Krankheitsverhütung; Aus und… … Lexikon der Economics
Sexuelle Aufklärung — Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern … Deutsch Wikipedia
Bundesamt für Sera und Impfstoffe — Paul Ehrlich Institut Bundesamt für Sera und Impfstoffe Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Bundesoberbehörde Aufsichtsbehörde(n) Bundesministerium für Gesundheit Gegründet 7.07.1972 Hauptsitz in Langen Behördenleitung Prof. Dr. Johannes… … Deutsch Wikipedia
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung — Bundesministerium für Gesundheit Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gegründet 1961 Hauptsitz in Bonn, Nordrhein Westfalen … Deutsch Wikipedia
Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information — Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Gesundheit und wurde 1969 mit Sitz in Köln gegründet. Zu seinen Aufgaben gehört es, der fachlich interessierten … Deutsch Wikipedia
Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland) — Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gründung 1961 Hauptsitz … Deutsch Wikipedia
Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder — Logo der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V. setzt sich als nationaler Dachverband für die Verhütung von Kinderunfällen – insbesondere in Heim und… … Deutsch Wikipedia
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte — BfArM Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Bundesoberbehörde … Deutsch Wikipedia