- Burg Biedesheim
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Burg Biedesheim Entstehungszeit: um 1423 Burgentyp: Niederungsburg, Ortslage Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: Grafen Ort: Biedesheim Geographische Lage 49° 36′ 13″ N, 8° 6′ 12″ O49.6036111111118.1033333333333260Koordinaten: 49° 36′ 13″ N, 8° 6′ 12″ O Höhe: 260 m ü. NN Die Burg Biedesheim ist eine abgegangene Burg der Ortslage bei etwa 260 m über NN im Westteil der Ortsgemeinde Biedesheim der Verbandsgemeinde Göllheim im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz.
Die Wasserburg wurde erstmalig 1423 als „Veste Busenheim“ erwähnt und war 1448 im Besitz der Grafen von Leiningen-Hardenburg. Die Burg wurde 1460 von Friedrich I. der Siegreiche zerstört und 1461 abgebrannt und geschleift. 1505 wurde die Burg als Burgstall bezeichnet. Von der ehemaligen Burganlage, von der noch die Straßennamen „Östlicher Burggraben“ und „Westlicher Burggraben“ zeugen, sind spärliche Reste der Umfassungsmauer erhalten und als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Literatur
- Jürgen Keddigkeit, Karl Scherer, Eckhard Braun, Alexander Thon, Rolf Übel: Pfälzisches Burgenlexikon I A-E, Kaiserslautern 1999
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