Burg Burrach

Burg Burrach

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Burg Burrach
Burgentyp: Unsicherer Standort/Höhenburg[1]
Erhaltungszustand: Burgstall
Ort: Wald
Geographische Lage 47° 56′ 46″ N, 9° 11′ 26,5″ O47.9461111111119.1906944444444650Koordinaten: 47° 56′ 46″ N, 9° 11′ 26,5″ O
Höhe: 650 m ü. NN
Burg Burrach (Baden-Württemberg)
Burg Burrach

Die Burg Burrach ist ein Burgstall in der Gemeinde Wald im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die einstige Burg Burrach ist in einem stark bewaldeten Stück auf dem so genannten Burrauberg gelegen, rund 300 Meter nördlich der heute noch vorhandenen und als Wohnhaus genutzten Burraumühle. Das auf rund 650 m ü. NN liegende Gelände befindet sich in leicht abschüssiger Hanglage zu einem verlandeten Fischweiher. Der Burraubach genannte Zufluss des Kehlbachs verläuft unterhalb dieses Waldstücks.

Geschichte

Wappen der Herren von Reischach. Aus Siebmachers Wappenbuch von 1605

Über ihre Erbauer ist nichts bekannt, jedoch wird die Burg Burrach als der Sitz der Herren von Reischach gehandelt.[2] Der Ortsname „Reischach“, heute ein Ortsteil von Wald, erinnert noch an die einstigen Burgherren, die ihre Besitzungen dem Kloster Wald zum Lehen gemacht haben. Nach der Aufgabe der Burg wurde diese geschleift, bereits 1241 wird die Burg als Burgstall bezeichnet.

Anlage

Von der abgegangenen Burganlage fanden sich in den 1930er Jahre bei Waldarbeiten vereinzelte Steine. Ihr Steine dienten vermutlich dem Ausbau des nahe gelegenen Klosters in Wald. Weiter Informationen zu Umfang und Architektur der Anlage sind nicht bekannt.

Anmerkung

  1. Der archäologische Nachweis blieb bisher aus
  2. Albert von Rischachn, Rector ecclesiae, wird 1437 im Zusammenhang mit der Besitzung Inneringen, die er von den von den Herren von Hohenfels-Jungingen erhielt, urkundlich erwähnt. Nach der Inneringer Ortschronik handelte es sich bei der Burrach um die Stammburg derer zu Rischachn, jedoch mit nicht zutreffender Gemarkungsangabe.

Literatur

  • Burrach In: Kevan M. Hansen (Hrsg.): Map Guide to German Parish Registers. Kindom of WÜRTTEMBERG Donaukreis. 2004
  • Johannes Maier, Siegfried Kretzdorn: Geschichte des Ortes Inneringen. Eigenverlag der Gemeinde Inneringen

Weblinks


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