Burg Dußlingen

Burg Dußlingen

p1p3w1

Burg Dußlingen
Alternativname(n): Herter
Entstehungszeit: um 1266
Burgentyp: Ortslage
Erhaltungszustand: Mauerreste
Ständische Stellung: Adlige
Bauweise: Buckelquader
Ort: Dußlingen
Geographische Lage 48° 27′ 13,1″ N, 9° 3′ 18″ O48.453659.0549861111111Koordinaten: 48° 27′ 13,1″ N, 9° 3′ 18″ O

Die Burg Dußlingen, auch Herter genannt, ist eine Burgruine in Ortslage der Gemeinde Dußlingen im baden-württembergischen Landkreis Tübingen.

Die Burg wurde vermutlich im zweiten Drittel des 13. Jahrhunderts erbaut, worauf auch die im Erdgeschoss vermauerten stauferzeitlichen Buckelquader hinweisen. Besitzer der Burg waren die Herren von Dußlingen, ein Adelsgeschlecht, das sich seit dem 12. Jahrhundert nach dem Ort Dußlingen benannte und zeitweise im Dienste der Pfalzgrafen von Tübingen stand. 1266 wurde die Burg im Besitz der Familie Herter erwähnt, nach der die Burg den Beinamen Herter erhielt. 1725 erwarb die Gemeinde Dußlingen das Gebäude, das bis 1949 als Rathaus diente.

Zur ehemaligen Burganlage, von der nur noch Mauerreste mit Buckelquadern erhalten sind, gehörte auch die nicht mehr erhaltene Jakobs-und-Andreas-Kapelle auf dem Graben.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dußlingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg — Auf dem Gebiet des deutschen Bundeslandes Baden Württemberg befindet sich eine Vielzahl von Schlössern und Burgen. Diese zum Teil auf eine 1000 jährige Geschichte zurückblickenden Bauten waren Schauplatz historischer Ereignisse, Wirkungsstätte… …   Deutsch Wikipedia

  • Dusslingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Burgen und Schlössern in Baden-Württemberg — Auf dem Gebiet des deutschen Bundeslandes Baden Württemberg befindet sich eine Vielzahl von Schlössern und Burgen. Diese zum Teil auf eine 1000 jährige Geschichte zurückblickenden Bauten waren Schauplatz historischer Ereignisse, Wirkungsstätte… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Herter von Hertneck — Wilhelm Herter in der Schlacht bei Murten, aus dem Zürcher Schilling Wilhelm Herter von Hertneck (* 1424 in Tübingen; † 2. März 1477 in Basel) war ein deutscher Feldhauptmann und Staatsmann in Diensten Württembergs, der österreichischen Vorlande …   Deutsch Wikipedia

  • Herter — bezeichnet: Burg Dußlingen, eine Burgruine in Ortslage der Gemeinde Dußlingen im Landkreis Tübingen in Baden Württemberg Herter ist der Familienname folgender Personen: Balz Herter (* 1984), Schweizer Politiker (CVP) Christian Herter (Designer)… …   Deutsch Wikipedia

  • Kirchenbezirk Tübingen — Basisdaten Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg Prälatur: Reutlingen Fläche: km² Gliederung: 46 Kirchengem …   Deutsch Wikipedia

  • Rottenburg a. N. — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen — Tübingen Hbf–Aulendorf Kursbuchstrecke (DB): 766 Streckennummer: 4630 (Tübingen Hbf–Sigmaringen) 4540 (Sigmaringen–Herbertingen) 4550 (Herbertingen–Aulendorf) Streckenlänge …   Deutsch Wikipedia

  • Zollernbahn — Tübingen Hbf–Aulendorf Kursbuchstrecke (DB): 766 Streckennummer: 4630 (Tübingen Hbf–Sigmaringen) 4540 (Sigmaringen–Herbertingen) 4550 (Herbertingen–Aulendorf) Streckenlänge …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”