Dußlingen

Dußlingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Dußlingen
Dußlingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dußlingen hervorgehoben
48.45079.0607379
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Gemeindeverwal-
tungsverband:
Steinlach-Wiesaz
Höhe: 379 m ü. NN
Fläche: 13,06 km²
Einwohner:

5.571 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 427 Einwohner je km²
Postleitzahl: 72144
Vorwahl: 07072
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 08 4 16 011
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
72144 Dußlingen
Webpräsenz: www.dusslingen.de
Bürgermeister: Thomas Hölsch
Lage der Gemeinde Dußlingen im Landkreis Tübingen
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Über dieses Bild

Dußlingen [ˈdʊslɪŋən] ist eine Gemeinde im Landkreis Tübingen, etwa zehn Kilometer südlich von Tübingen im Steinlachtal gelegen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt im Steinlachtal zwischen der Schwäbischen Alb und dem Landschaftsschutzgebiet Rammert südlich von Tübingen. Durch Dußlinger Gemarkung fließen die Steinlach und die Wiesaz.

Wichtige Städte um Dußlingen: Mössingen (5 km), Tübingen (10 km), Reutlingen (15 km), Hechingen (15 km), Rottenburg am Neckar (20 km), Balingen (30 km), Stuttgart (45 km).

Nachbargemeinden

Tübingen
Rottenburg am Neckar Nachbargemeinden Gomaringen
Ofterdingen Nehren

Alle Städte und Gemeinden befinden sich im Landkreis Tübingen.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Dußlingen gehören das Dorf Dußlingen, der Weiler Pulvermühle und das Gehöft Wiesazsägmühle.

Im Gemeindegebiet liegt die Wüstung Ferlinsweiler im Westen der Gemeinde (Flurname Fehrlesweiler). Der Flurname St. Ottilien könnte auf eine abgegangene Kapelle hindeuten.[2]

Geschichte

Dußlingen wurde erstmals im Jahre 888 als Tuzzilinga auf einer Urkunde von König Arnulf erwähnt. Jedoch ist eine durchgehende Besiedelung seit dem 7. Jahrhundert wahrscheinlich.

In Dußlingen befindet sich die Ruine der Burg Dußlingen aus dem 13. Jahrhundert.

Politik

Dußlingen ist, zusammen mit Gomaringen und Nehren, Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband „Steinlach-Wiesaz“ mit Sitz in Gomaringen.

Gemeinderat

Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2009 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • FW - 4 Sitze
  • Dußlinger Wählervereinigung - 5 Sitze
  • CDU/Bürgerliche Liste - 3 Sitze
  • SPD - 2 Sitze

Städtepartnerschaften

Rettung von Verletzten bei einer Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehr Dußlingen (Baden-Württemberg)

Wirtschaft und Infrastruktur

  • Industrie und Gewerbegebiet Im Steinig
  • Gewerbegebiet Maltschach
  • Gewerbegebiet Steinlachwasen
  • Gewerbegebiet Staffelbrunnenwiesen

Verkehr

In Nord/Süd-Richtung verläuft die Bundesstraße 27 durch das Gemeindegebiet. Die Landesstraße 385 verbindet die Gemeinde mit Reutlingen. Zwischen 2009 und 2014 wird die B27 in Dußlingen vierspurig ausgebaut und in zwei Tunnel-Röhren verlegt.[3] In dieser Zeit ist die Gemeinde in Folge der Baumaßnahmen in einen West- und Ostteil „zweigeteilt“.

Dußlingen ist Bahnhof der Zollernalbbahn Tübingen - Sigmaringen - Aulendorf.

Der öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) erbracht. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 113.

Bildung

Persönlichkeiten

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 125–126
  3. http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/kreis_artikel,-Rundgang-ueber-die-Grossbaustelle-fuer-den-B-27-Tunnel-_arid,107224.html Rundgang über die Großbaustelle für den B 27-Tunnel

Literatur

  • Kurt Schmidt: Familienansichten – Familien als Lebensform im 20. Jahrhundert im Drei-Generationen-Verhältnis. Eine empirische Pilotstudie in einem württembergischen Dorf. Dissertation, Universität Tübingen, 2002.

Weblinks

 Commons: Dußlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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