Burgruine Rosenstein

Burgruine Rosenstein
Ruine Rosenstein
Entstehungszeit:	um 1070
Burgentyp:	Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand:	Mauerreste, Graben
Ständische Stellung:	Adlige, Grafen
Ort:	Heubach
Geographische Lage	48° 47′ 21,4″ N, 9° 56′ 38,6″ O48.7892739.944054686Koordinaten: 48° 47′ 21,4″ N, 9° 56′ 38,6″ O
Höhe:	686 m ü. NN

Innenansicht der Ruine Rosenstein

Die Burgruine Rosenstein ist eine Burgruine rund 1500 Meter östlich von der Stadt Heubach im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Geografische Lage

Die Ruine befindet sich in Spornlage bei rund 686 Meter über Normalnull auf dem Rosenstein über dem Westfels. Die exponierte Lage am Rande der Schwäbischen Alb auf einem Vorsprung des Albtraufs hatte von jeher große strategische Bedeutung. Die Vor- und Hauptburg sind frei zugänglich. Unterhalb der Anlage liegt die Höhle Kleine Scheuer.

Geschichte

Die Burg wurde um 1170 von Staufern (oder Hacken von Wöllstein) erbaut und fand 1282 erstmals Erwähnung. Als Besitzer werden die Pfalzgrafen, im Jahr 1345 die Herren von Oettingen, die den Besitz um 1358 an die Grafen von Württemberg verpfändeten, sowie die Herren von Woellwarth genannt. Heute ist die Burg Eigentum der Stadt Heubach.

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  Eckdaten der Geschichte und Grundriss der Burganlage

Literatur

• Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb - Band 1: Nordost-Alb. Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichberg. Verlag Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach 1988, ISBN 3-924489-74-2, S. 19-30.

Weblinks

• Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun