- Burgtheater (Film)
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Filmdaten Originaltitel Burgtheater Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1936 Länge 122 Minuten Stab Regie Willi Forst Drehbuch Willi Forst
Jochen HuthProduktion Willi Forst-Film Musik Peter Kreuder Kamera Ted Pahle Schnitt Hans Wolff Besetzung - Werner Krauß: Friedrich Mitterer
- Hortense Raky: Leni Schindler
- Olga Tschechowa: Baroness Seebach
- Hans Moser: Sedlmayer
- Karl Günther: Baron Seebach (als Carl Günther)
- Josefine Dora: Frau Schindler
- Carl Esmond: Josef Rainer (als Willy Eichberger)
- O. W. Fischer: Schauspieler des Burgtheaters
- Erik Frey: Schauspieler des Burgtheaters
- Camilla Gerzhofer: Frau von S.
- Franz Herterich: Direktor des Burgtheaters
- Maria Holst: Fritzi
- Karl Paryla: 1. junger Schauspieler
- Karl Skraup: Schneidermeister Schindler
- Fred Steinbacher: 2. junger Schauspieler
- Marietta Weber: Schauspielerin
- Adi Berber: Heurigensänger
Burgtheater ist ein österreichischer Film des Jahres 1936. Diese dem Wiener Film zuzuordnende Produktion war die erste von Willi Forst neu gegründeter Filmgesellschaft. Das Burgtheater in Wien ist der wichtigste Schauplatz.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film spielt in Wien um 1900. Der berühmte Burgschauspieler Friedrich Mitterer findet in der Schneidermeisterstochter Leni Schindler, die er in der Kirche beim Gebet gesehen hat, die Liebe seines Lebens. Diese aber liebt den unbekannten jungen Schauspieler Josef Rainer, der bei ihren Eltern als Untermieter wohnt.
Leni entdeckt eine Einladungskarte für Mitterer bei der Baronin Seebach und gibt diese an Rainer, der nun an Stelle Mitterers bei der Baronin erscheint. Diese ist zwar enttäuscht, stellt ihn nun aber geistesgegenwärtig ihren Gästen als Neuentdeckung vor und verschafft ihm eine kleine Rolle am Burgtheater.
Da sie sich zudem in ihn verliebt hat, setzt der eifersüchtige Ehemann der Baronin durch, dass ihm vom Burgtheater gekündigt wird. Rainer will sich umbringen, wird aber von Mitterer gerettet, der jetzt erkannt hat, dass Leni und Rainer zusammengehören.
Weiteres
Berühmt wurde die Filmmusik von Peter Kreuder, deren ernste Phasen der 4. Sinfonie von Anton Bruckner entlehnt wurde. Die bekannteste Melodie Sag beim Abschied leise Servus geht auf eine Polka aus der Operette Blindekuh von Johann Strauß (Sohn) zurück. Kreuder machte daraus einen langsamen Walzer, der zum Evergreen wurde. Bauten und Szenenbilder stammten von Kurt Herlth, Werner Schlichting und Emil Stepanek.
Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: Treffliche Darstellung des Theatermilieus, sensible Charakterzeichnung und eine unaufdringliche Komik, die den Ansätzen zur Sentimentalität die Spitze abbricht, machen den hervorragend gespielten Film sehenswert.
Weblinks
- Burgtheater in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Burgtheater bei Filmportal.de
Kategorien:- Filmtitel 1936
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