- Büttelbronn (Öhringen)
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Büttelbronn Große Kreisstadt ÖhringenKoordinaten: 49° 13′ N, 9° 30′ O49.2169444444449.4930555555555226Koordinaten: 49° 13′ 1″ N, 9° 29′ 35″ O Höhe: 226–317 m ü. NN Fläche: 6,9 km² Einwohner: 519 (1. Jan. 2006) Eingemeindung: 1. Jan. 1974 Postleitzahl: 74613 Vorwahl: 07941 Büttelbronn ist ein Dorf in Hohenlohe, das seit dem 1. Januar 1974 nach Öhringen (Baden-Württemberg) eingemeindet ist. Der Ort hat heute 519 Einwohner.[1] Zu Büttelbronn gehören die Wohnplätze Obermaßholderbach und Untermaßholderbach.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Stadtteil Büttelbronn liegt im Norden der Kernstadt Öhringens in schmalen Talauen, die nach Osten in wellige Hochflächen übergehen. Büttelbronn liegt am Unterlauf des Westernbachs, Unter- und Obermaßholderbach im Teil des Maßholderbachs. Beide Flüsse münden bei Öhringen in die Ohrn.
Geschichte
Der Ort befand sich bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts im Besitz der Familie von Ohrn aus Oberohrn. Nach dem Aussterben der Familie fiel der Ort an die Hohenlohe, nach der hohenlohischen Hauptlandesteilung gehörte der Ort zu Hohenlohe-Neuenstein und zum Amt Zweiflingen.
Mazzalterbach (Ober- oder Untermaßholderbach) wird bereits im Öhringer Stiftungsbrief 1037 erwähnt, Büttelbronn entstand vermutlich im Hochmittelalter. Mazzalter ist die mittelhochdeutsche Bezeichnung für Feld-Ahorn, der Name Büttelbronn ist vermutlich auf einen Personennamen zurückzuführen.
Die Einwohner von Büttelbronn und Maßholderbach lebten vom Ackerbau und von der Viehzucht.
Literatur
- Wilhelm Mattes: Öhringer Heimatbuch, Öhringen 1929 (Nachdruck 1987)
- Öhringen. Stadt und Stift. Herausgegeben von der Stadt Öhringen. Thorbecke, Sigmaringen 1988, ISBN 3-7995-7631-2 (Forschungen aus Württembergisch-Franken. Band 31)
- Jürgen Hermann Rauser: Öhringer Buch. In: Ohrntaler Heimatbuch. Jahrbuch-Verlag, Weinsberg 1982 (Heimatbücherei Hohenlohekreis. Band 11/12)
- Der Hohenlohekreis. Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Hohenlohekreis. Thorbecke, Ostfildern 2006 (Baden-Württemberg – Das Land in seinen Kreisen), ISBN 3-7995-1367-1
Einzelnachweise
- ↑ Website der Stadt Öhringen, Zugriffsdatum 4. Oktober 2008
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