Albino Pitscheider

Albino Pitscheider
Die Enthauptung des Johannes den Täufer von Albin Pitscheider in der Pfarrkirche St. Ulrich

Albino Pitscheider auch Albin Pitscheider, einfach Bera Albino, (* 30. November 1877 in St. Ulrich in Gröden; † 17. Februar 1962 in Wolkenstein in Gröden) war ein Grödner Bildhauer.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Der Künstler war 3 Jahre Lehrling bei Franz Santifaller in Sankt Ulrich und 4 Jahre Geselle bei Johann Baptist Moroder. Auf Wanderschaft ging er zu Leopold Hofer in St. Pölten wie auch zu Hermann Josef Stark in Nürnberg. In den Jahren 1902-1903 arbeitete er in den Werkstätten der Firma Gebrüder Moroder in Offenburg/Baden. 1910 wurde er vertragsmäßiger Lehrer an der Fachschule für Zeichnen und Modellieren in Wolkenstein wo er bis 1949 unterrichtete.

Im Ersten Weltkrieg wurde er in die Prothesen-Abteilung Wien abkommandiert.

Albino Pitscheider war mit Robert Moroder, Alex Moroder, Luis Piazza, Hermann Moroder, Gilo Prugger und Heinrich Moroder sen. Mitbegründer 1958 des Museum Gröden in St. Ulrich.

Im Kulturhaus “Oswald von Wolkenstein” in Wolkenstein wurde der Ausstellungsraum Galaria Bera Albino dem Künstler gewidmet.

Werke

  • L'Aquila, Chiesa di Cristo Re Madonna mit Christus im Palazzo Montecitorio ausgestellt. [1].
  • Die Töchter des Künstlers Rosa, Paula und Annele vermachten dem Museum Gröden 120 Holzplastiken des Vaters.

Ausstellungen

Eine Gedächtnisausstellung zum 25. Todestag fand 1987 im Museum Gröden statt[2].

Siehe auch

Bildhauer in Gröden

Bibliographie

  • Rudolf Moroder-Rudolfine: Albino Pitscheider (1877-1962) scultëur y maester, Museum Gröden, St. Ulrich 1987. (Deutsch, Italienisch, Ladinisch)

Weblinks

 Commons: Albino Pitscheider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ausstellung im italienischen Parlament
  2. Tonaufnahme zur Eröffnung Archiv Radio Ladin Alex Moroder

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