Misko Antisin

Misko Antisin
Flag of Canada and Switzerland.png Misko Antisin
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 4. Juli 1964
Geburtsort Vancouver, British Columbia, Kanada
Größe 190 cm
Gewicht 94 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger/Stürmer
Schusshand Links
Spielerkarriere
1980–1981 Cowichan Valley Capitals
1981–1983 Kelowna Buckaroos
1983–1985 Victoria Cougars
1985–1986 Zürcher SC
1986–1990 HC Ambrì-Piotta
1990–1998 EV Zug
1998–2001 HC Lugano
2001–2003 HC Servette Genève

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Misko Antisin (* 4. Juli 1964 in Vancouver, British Columbia) ist ein ehemaliger schweizerisch-kanadischer Eishockeyspieler.

Karriere

Antisin spielte in Nordamerika zuerst in den unterklassigen Juniorenligen, ehe er 1983 bei den Victoria Cougars auf oberster Juniorenstufe in der Western Hockey League zum Einsatz kam.

Nach Abschluss seiner Juniorenzeit wechselte Antisin 1985 in die Schweiz zum damaligen Zürcher SC. Nach einer Saison wechselte er in die Leventina zum HC Ambrì-Piotta, bei welchem bereits weitere kanadisch-schweizerische Doppelbürger unter Vertrag standen. Die meiste Zeit seiner Karriere verbrachte er zwischen 1990 und 1998 beim EV Zug, wo er sich nach und nach zum Publikumsliebling und regelmäßigen Scorer entwickelte. In seinem letzten Jahr für den Verein konnte er mit diesem die Schweizer Meisterschaft gewinnen. Erfolgreich verlief auch die anschließende Weltmeisterschaft mit der Schweizer Nationalmannschaft, welche auf dem vierten Platz beendet werden konnte. Bereits 1992 war er mit der Schweizer Nationalmannschaft Vierter an der Weltmeisterschaft geworden.

Ab 1998 lief Antisin für den HC Lugano auf, mit welchem er gleich in seinem ersten Jahr einen weiteren Meistertitel feiern konnte. Gegen Ende seiner Karriere verhalf er 2002 dem HC Servette Genève zum Aufstieg in die Nationalliga A. Während der Saison 2002/03 erlitt er eine schwere Knieverletzung und musste seine Karriere beenden.

Für die Schweiz erzielte er in 51 Länderspielen 7 Tore, 19 Assists und 55 Strafminuten.

Weblinks


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