- EV Zug
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EV Zug Grösste Erfolge - Schweizer Meister 1998
- Schweizer Meister der Damen
1998, 1999, 2004, 2005 - 3. Platz beim Europapokal der Frauen 2005
Vereinsinfos Geschichte Baarer SC (1953–1967)
EV Zug (seit 1967)Spitzname EVZ Vereinsfarben blau, weiss Liga National League A Spielstätte Bossard Arena Kapazität 7'015 Plätze (davon 4'000 Sitzplätze) Geschäftsführer Roland Wyss Cheftrainer Doug Shedden Kapitän Duri Camichel Saison 2010/11 Platz 4 (Qualifikation), Play-off Halbfinale Der EV Zug ist ein schweizerischer Eishockeyklub aus Zug. EVZ ist die Abkürzung für den vollen Namen Eissportverein Zug.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1967 entstand der EV Zug aus dem 1953 gegründeten Baarer Schlittschuhclub (BSC). Der Zweitligist aus Baar zog damals auf die neue Kunsteisbahn im Stadtzuger Hertiquartier um. Am 26. November 1967 wurde die Herti-Eisbahn mit einem Turnier eröffnet. Der EV Zug gewann gegen den EHC Arosa mit 5:4 und besiegte am nächsten Tag, verstärkt durch den Neuenburger Orville Martini, den SC Bern vor 3.500 Zuschauern mit 6:5.
Die 1970er Jahre – Aufstiegskandidat in die NLA
Der EV Zug startete 1967/68 in der 2. Liga und schaffte bereits zwei Jahre später den Aufstieg in die 1. Liga. 1969/70 startete der Verein in die erste 1. Liga-Saison ohne grosse Ambitionen. Doch das Potential dieses Teams war enorm und nach einer Siegesserie von neun Spielen war der EVZ bereits ein Aufstiegskandidat. Mannschaftsintern beschloss man mit dem Aufstieg noch zu warten, da noch kein eigener Nachwuchs vorhanden und die Eisbahn erst drei Jahre offen war. Die folgenden Jahre wurden wenig ambitioniert in der 1. Liga absolviert. 1973/74 startete der EV Zug mit einer Star-Truppe Richtung NLB, unter anderem mit Torhüterlegende Gérald Rigolet, Paul Probst, Heinz Jenni, Oskar Huber und Spielertrainer Reto Stuppan. Die legendären «Stuppan-Boys» schafften am 9.März 1974 den Aufstieg in die NLB mit einem 4:3-Heimsieg gegen den EHC Uzwil vor 6'795 Zuschauern. Bereits in der ersten NLB-Saison 1974/75 gewannen die Zuger die NLB-Ostgruppe überlegen. Doch der verletzungsbedingte Ausfall Rigolets stoppte den Aufwärtstrend und man scheiterte am EHC Biel in den Aufstiegsspielen. Auf die Saison 1975/76 gelang den Zugern mit der Verpflichtung von Jorma Peltonen, dem besten finnischen Scorer aller Zeiten, ein Transfercoup. Wiederum gewann der EVZ die Gruppenphase und schaffte mit einem atemberaubenden 7:6-Sieg gegen den Zürcher SC im Hallenstadion den Aufstieg in die NLA. Bis fünf Minuten vor Ende der Partie lagen die Zuger 6:5 im Rückstand, konnten aber durch Peltonen zwei Minuten vor Schluss ausgleichen und 22 Sekunden vor Ende der Partie durch Jenni sogar den vielumjubelten 7:6-Siegtreffer erzielen. Nur zehn Jahre nach der Gründung war der EV Zug damit Schweizer Erstligist.
Mit grossen Erwartungen wurde auch die erste Saison in der NLA in Angriff genommen. Jorma Peltonen war neuer Spielertrainer und ersetzte Reto Stuppan, der die Zuger von der 1. Liga bis in die NLA geführt hatte. Zum Auftakt gegen Bern kamen 8'375 Zuschauer, womit das Stadion ausverkauft war. Der EVZ verlor das Spiel jedoch mit 0:3 und bis zum ersten Sieg sollten noch vier weitere Spiele folgen. Die Euphorie und Erwartungen an den EVZ waren riesig. Die Mannschaft konnte diese jedoch nicht erfüllen. Aufgrund mangelnder Qualität in der Offensive verlor der EVZ viele Spiele knapp mit einem oder zwei Toren Unterschied. Mit dem achten Tabellenplatz am Saisonende musste sich der EVZ nach nur einem Jahr im Oberhaus wieder in die NLB verabschieden. Die folgenden zwei Spielzeiten 1977/78 und 1978/79 spielte der EVZ wieder in der NLB recht erfolgreich und wurde zweimal NLB-Vizemeister, jedoch ohne wirkliche Aufstiegschancen.
Die 1980er Jahre – Graue Maus und erneuter Aufstieg
In Zug redete man von Neuaufbau und verpflichtete mit Jürg Schafroth einen jungen Sportlehrer als neuen Trainer. Doch statt Fortschritten folgte der Absturz in die Mittelmässigkeit. Schafroth entpuppte sich als Theoretiker, der von der Mannschaft nie akzeptiert wurde. Man schloss die Saison 1979/80 auf dem fünften Rang ab. Auf die Saison 1980/81 machten die Zuger einen weiteren Fehler. Sie verpflichteten anstelle Schafroth den schon mal beim EVZ gescheiterten Jorma Peltonen. Ein achter Platz war die Folge und in den Abstiegsspielen konnte man sich gerade vor einem Abstieg retten, woraufhin Trainer und Präsident zurücktraten. Die Turbulenzen beim EVZ gingen weiter und die Zuger stürzten im freiem Fall in die 1. Liga. Der neue Präsident und Chefarzt Georg Keiser hatte nicht nur einen sportlich schwer kranken Patienten übernommen, sondern auch noch einen Schuldenberg von 430'000 Schweizer Franken.
Mit einem Budget von etwas mehr als einer halben Million Schweizer Franken nahm der Absteiger einen neuen Anlauf. Nachdem Ruhe im Verein eingekehrt war, wurde František Dum, ein tschechoslowakischer Spitzentrainer verpflichtet, der den EV Zug wieder nach oben führte. Am 4. März 1983 war der EVZ wieder in die NLB aufgestiegen. Nach 22 Siegen in ebenso vielen Spielen beendete der EVZ die Meisterschaft am 12. Februar auf dem souveränen ersten Platz ohne Verlustpunkt.
Zur NLB-Saison 1983/84 gelang den Zugern mit dem Transfer von Ivan Hlinka, einem der besten Eishockeyspieler aller Zeiten und tschechoslowakischen Nationalheld, ein erneuter Coup. Trotzdem konnte man sich nicht in der oberen Tabellenhälfte etablieren. Erst als 1986/87 Andy Murray das Traineramt übernahm, den nötigen Kampfgeist mitbrachte und mit Colin Muller, Red Laurence und John Fritsche eine spielstarke Sturmreihe bildete, gelang in der Aufstiegsserie gegen den Zürcher SC, die mit 2:1-Spielen gewonnen wurde, der sensationelle und eher überraschende Aufstieg in die NLA.
Im Gegensatz zum ersten Aufenthalt in der NLA stieg die Mannschaft nicht gleich wieder ab, sondern sicherte sich den angestrebten Ligaerhalt schon lange vor Schluss. Die zweite NLA-Saison in der EVZ-Geschichte 1987/88 hatte man also problemlos gemeistert und auch die Saison 1988/89 bereitete keine allzu grossen Sorgen. Das Resultat war ein fünfter Platz in der Qualifikation und das Viertelfinal-Aus in den Playoffs gegen den HC Ambrì-Piotta. Jedoch hatten die Zuger vor Saisonbeginn den Abgang von Trainer Andy Murray zu verdauen, der dem Ruf der National Hockey League gefolgt war und als Assistenztrainer bei den Philadelphia Flyers angeheuert hatte.
Die 1990er Jahre – Der erste Meistertitel
1989/90 übernahm Fredy Egli das Amt als neuer EVZ-Präsident und er sollte den Verein zu einem der erfolgreichsten im Land formen. In den folgenden vier NLA-Spielzeiten qualifizierten sich die Zuger zwar immer für die Playoffs, scheiterten jedoch stets im Viertelfinale. Erst in der Saison 1993/94 führte Björn Kindig den EVZ nach einem hervorragenden vierten Platz in der Qualifikation ins Playoff-Halbfinale. Im Duell gegen Fribourg-Gottéron mit den Olympiasiegern Wjatscheslaw Bykow und Andrei Chomutow schied der EVZ allerdings aus. In der folgenden Saison setzten die Akteure auf dem Eis zu neuen Höhenflügen an. Unter dem neuen Trainerduo Jim Koleff und Sean Simpson und spielerischer Regie von Ken Yaremchuk, Tom Fergus und Misko Antisin erreichte man den ersten Platz in der Qualifikation. Im Playoff-Finale wurde der EVZ erst von Serienmeister EHC Kloten gestoppt. Trotz der 1:3-Niederlage wurde der erste Vizemeistertitel euphorisch gefeiert. In der Saison 1995/96 konnte sich der EVZ auf den vorderen Positionen festsetzen, als der Club Vierter der Qualifikation wurde und im Halbfinale gegen den Bern ausschied. Ein Jahr später spielten die «Koleff-Jungs» mit dem zweiten Platz in der Qualifikation wieder eine gute Saison und war offensiv mit Wes Walz und Bill McDougall stark bestückt. Aber auch sie konnten dem EVZ nicht zum ersten Meistertitel verhelfen. Wieder verlor man im Playoff-Finale, diesmal mit 1:3 gegen Bern.
1997/98 spielten die Zuger eine starke Qualifikation, die man auf dem verdienten ersten Rang abschloss. Man startete als grosser Favorit in die Playoffs, scheiterte aber fast schon im Viertelfinale gegen den SC Rapperswil-Jona und den HC Ambrì-Piotta im Halbfinale. Die Zuger retteten sich aber zweimal mit 4:3-Siegen in den Serien gegen diese Klubs. Im Finale konnte man dann den HC Davos mit 4:2-Siegen bezwingen und wurde zum ersten Mal in der Klubgeschichte Schweizer Meister. Eckpfeiler des Meisterteams waren ein überragender Torhüter Ronnie Rüeger, in der Verteidigung Patrick Sutter und André Künzi, im Sturm Bill McDougall, Wes Walz, Misko Antisin, André Rötheli und Jörg Eberle. Der Zenit des Teams war jedoch überschritten und man konnte das Meisterteam nicht zusammen halten. In den folgenden Spielzeiten 1998/99 und 1999/2000 konnte der EVZ sich zwar noch zweimal für das Playoff-Halbfinale qualifizieren, schied aber ohne grosse Chancen auf den Titel aus.
Herren
1. Mannschaft NLA 2011/12
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 30 Jussi Markkanen 8. Mai 1975 Imatra, Finnland 2009 HK ZSKA Moskau 39 Sandro Zurkirchen 25. Februar 1990 Schwyz, Schweiz 2008 EV Zug Junioren 29 Samuel Schweiger 12. Juni 1992 Baar, Schweiz 2010 EV Zug Junioren 51 Kevin Huber 1. Mai 1993 Schweiz 2011 EV Zug Junioren Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 70 Yannick Blaser 1. April 1989 Langnau i. E., Schweiz 2009 EV Zug Junioren 2 Alessandro Chiesa 1. Februar 1987 ? 2010 HC Lugano 72 Samuel Erni 9. April 1991 Frauenfeld, Schweiz 2011 EV Zug Junioren 31 Patrick Fischer 18. Juni 1978 Samedan, Schweiz 2009 Rapperswil-Jona Lakers 36 Andreas Furrer 8. Februar 1983 ? 2011 SCRJ Lakers 37 Andy Wozniewski 25. Mai 1980 Buffalo Grove, USA 2010 Providence Bruins 19 Patrick Zubler 18. Dezember 1991 Aarau, Schweiz 2011 EV Zug Junioren 56 Timo Helbling 21. Juli 1981 Basel, Schweiz 2011 Oulun Kärpät Angreifer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 96 Damien Brunner LW 9. März 1986 Zürich, Schweiz 2008 Kloten Flyers 6 Corsin Camichel RW 5. April 1980 Celerina, Schweiz 2008 HC Ambrì-Piotta 24 Duri Camichel RW 6. Mai 1982 Samedan, Schweiz 1999 EHC St. Moritz 61 Corsin Casutt F 1. Dezember 1984 Chur, Schweiz 2010 Fribourg-Gottéron 7 Björn Christen RW 5. April 1980 Bern, Schweiz 2006 HC Davos 27 Josh Holden C 18. Januar 1978 Calgary, Kanada 2008 SCL Tigers 10 Dominic Lammer RW 3. Oktober 1992 Chur, Schweiz 2011 EV Zug Junioren 15 Sven Lindemann RW 23. April 1978 Chur, Schweiz 2010 Kloten Flyers 8 Fabian Lüthi F 21. August 1989 Lützelflüh, Schweiz 2008 EV Zug Junioren 50 Glen Metropolit C 25. Juni 1974 Toronto, Kanada 2010 Montréal Canadiens 28 Patrick Oppliger F 11. März 1975 La Chaux-de-Fonds, Schweiz 1998 HC Fribourg-Gottéron 11 Esa Pirnes RW 1. April 1977 Oulu, Finland 2011 Jokerit Helsinki 22 Matthias Rossi F 9. Januar 1991 Menziken, Schweiz 2011 EV Zug Junioren 9 Thomas Rüfenacht F 22. Februar 1985 Meggen, Schweiz 2009 HC Lausanne 57 Fabian Schnyder LW 30. Dezember 1985 Luzern, Schweiz 2003 EV Zug Junioren 12 Fabian Sutter C 28. Juni 1982 Langnau im Emmental, Schweiz 2010 SCL Tigers Trainer Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Doug Shedden 19. April 1961 Wallaceburg, Kanada 2008 Jokerit Helsinki Waltteri Immonen 3. April 1967 Helsinki, Finnland 2008 Jokerit Helsinki Platzierungen NL A
Saison Liga Rang Viertelfinal Halbfinal Final CH Meister 1976/77 NLA 8. − − − SC Bern 1987/88 NLA 6. − − − HC Lugano 1988/89 NLA 5. HC Ambri-Piotta − − SC Bern 1989/90 NLA 6. EHC Biel − − HC Lugano 1990/91 NLA 8. SC Bern − − SC Bern 1991/92 NLA 5. HC Ambri-Piotta − − SC Bern 1992/93 NLA 5. HC Lugano − − EHC Kloten 1993/94 NLA 4. SC Bern HC Fribourg-Gotteron − EHC Kloten 1994/95 NLA 1. Zürcher SC HC Fribourg-Gotteron EHC Kloten EHC Kloten 1995/96 NLA 4. HC Davos SC Bern − EHC Kloten 1996/97 NLA 2. SC Rapperswil-Jona HC Davos SC Bern SC Bern 1997/98 NLA 1. SC Rapperswil-Jona HC Ambri-Piotta HC Davos EV Zug 1998/99 NLA 5. SC Bern − − HC Lugano 1999/00 NLA 3. EHC Kloten ZSC Lions − ZSC Lions 2000/01 NLA 4. EHC Kloten − − ZSC Lions 2001/02 NLA 7. HC Lugano − − HC Davos 2002/03 NLA 10. − − − HC Lugano 2003/04 NLA 7. SC Bern − − SC Bern 2004/05 NLA 4. HC Genf/Servette ZSC Lions − HC Davos 2005/06 NLA 5. SC Rapperswil-Jona − − HC Lugano 2006/07 NLA 3. SC Rapperswil-Jona SC Bern − HC Davos 2007/08 NLA 4. HC Davos − − ZSC Lions 2008/09 NLA 8. SC Bern EHC Kloten Flyers − HC Davos 2009/10 NLA 3. ZSC Lions HC Genf/Servette − SC Bern 2010/11 NLA 4. HC Genf/Servette HC Davos − HC Davos Bekannte Spieler
- Ivan Hlinka (1983–1985)
- Red Laurence (1986–1991)
- John Fritsche (1986–1991)
- Colin Muller (1986–1999)
- Andreas Ritsch (1990–1994)
- Ken Yaremchuk (1990–1996)
- Misko Antisin (1990–1998)
- Tom Fergus (1993–1995)
- Bill McDougall (1995-1998)
- Wes Walz (1996–1999)
- André Künzi (1990-2002)
- Chris Tancill (1998-2004)
- Kevin Todd (1998–1999)
- Claude Lemieux (2003–2004)
- Mike Fisher (2004–2005)
- Niko Kapanen (2004–2005)
- Patrick Fischer (1992–1997, 2003–2006, 2007–2009)
- Kamil Piroš (2006–2007)
- Oleg Petrow (2004–2007)
- Josh Holden (2008–)
- Andrei Baschkirow
- Travis Green (2007–2008)
Stadion
Der EV Zug ist in der Bossard Arena beheimatet, welches aktuell Platz für 7'015, davon 4'280 Sitzplätze, Zuschauer Platz bietet. Es wurde auf die Saison 2010/11 hin eingeweiht und ersetze die langjährige Spielstätte Stadion Herti.
Das Stadion Herti wurde im Jahr 1967 erbaut und bot damals Platz für 8'200 Zuschauer. Der inoffizielle Zuschauerrekord stammt aus der Saison 1986/87 als angeblich 10'000 Zuschauer im Hertistadion das entscheidende Aufstiegsspiel gegen den Zürcher SC sahen, oder im Jahre 1975/76, als im Relegationsspiel zur Nationalliga A HC Arosa zu Gast war, und über 9'000 Besucher ins Stadion Herti strömten.
Offizielle Zuschauerrekorde (Herti-Stadion)
Gegner Zuschauerzahl Art Datum HC Ambrì-Piotta 8'500 Ligaspiel NLA Okt. 1987 6.HC Davos 8'500 Ligaspiel NLA Nov. 1987 10.SC Bern 8'375 Ligaspiel NLA Okt. 1976 2.EHC Kloten 8'300 Ligaspiel NLA Okt. 1987 13.Zürcher SC 8'025 Relegationsspiel NLA Mär. 1987 14.Frauen
Die Frauen des EV Zug haben seit den 1990er Jahren mit unterschiedlichem Erfolg in den obersten beiden Leistungsklassen der Schweiz gespielt. In der Saison 1990/91 gelang der Aufstieg in die Leistungsklasse A, wo sich das Team in den folgenden Jahren festsetzen konnte. 2001, nur zwei Jahre nach dem zweiten Meistertitel, folgte jedoch der Abstieg in die Leistungsklasse B. Auch wenn der Klub eine Spielgemeinschaft mit dem EHC Seewen einging und bereits 2002 die Saison als B-Meister abschliessen konnte, reichte es erst im Folgejahr zum Aufstieg, denn in der Relegation 2001/02 war Lugano eine Klasse besser.
Nach dem Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse setzte sich das Team jedoch an der Tabellenspitze fest und konnte 2004 und 2005 den Meistertitel erwerben und war somit auch Teilnehmer am ersten IIHF European Women Champions Cup 2005, dem Europapokal im Fraueneishockey, wo das Team die Bronzemedaille holen konnte. Am 13. März 2007 gab der Verein bekannt, dass die Damenmannschaft nach der Saison 2006/07 aufgelöst wird. Der fehlende Nachwuchs für die Damenmannschaft und die diversen Umstrukturierungen im schweizerischen Fraueneishockey in den vergangenen Jahren hatten den EVZ zu diesem Schritt bewogen.
Saison Liga Abschlussplatzierung 1990/91 LK B Aufsteiger 1991/92 LK A 4. Platz 1992/93 LK A 3. Platz 1993/94 LK A Vizemeister 1994/95 LK A 3. Platz 1995/96 NL A 4. Platz 1996/97 NL A 4. Platz 1997/98 NL A Schweizer Meister 1998/99 NL A Schweizer Meister 1999/2000 NL A 3. Platz 2000/01 NL A 6. Platz (Absteiger) 2001/02 LK B 1. Platz (Niederlage in der Relegation gegen Lugano) 2002/03 LK B 1. Platz (Aufsteiger) 2003/04 LK A Schweizer Meister 2004/05 LK A Schweizer Meister 2005/06 LK A Vizemeister 2006/07 LK A Vizemeister Weblinks
Eishockey-Clubs der National League A 2010/11HC Ambrì-Piotta | SC Bern | EHC Biel | HC Davos | Fribourg-Gottéron | Kloten Flyers | HC Lugano | Rapperswil-Jona Lakers | SCL Tigers | Genève-Servette HC | EV Zug | ZSC Lions
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