- CSD Stonewall Award
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Der CSD-Stonewall-Award ist ein jährlich anlässlich des Christopher Street Day Zürich verliehener Preis. Das Preisgeld beträgt in der Regel 3000 Schweizer Franken.
Inhaltsverzeichnis
Zweck
Der Preis bezweckt die Förderung von Personen, Gruppen und Projekten, die sich im weitesten Sinn für die Emanzipation und die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben einsetzen. Die Projekte stammen vor allem aus den Bereichen Kultur, Politik und Wissenschaft.
Geschichte
Der Preis wird seit 1997 verliehen. Zunächst verlieh der Organisator des CSDs, der Verein Gay Pride Christopher Street Day Zürich diesen Preis in Eigenregie. Seit 2002 wird er zusammen mit der Stiftung Stonewall in Zürich finanziert.
Preisträger
Die bisherigen Gewinner waren:
- 2008: Schulprojekt GLL (Gleichgeschlechtliche Liebe Leben)[1]
- 2007: Wankdorf Junxx, schwul-lesbischer Fanclub des BSC Young Boys[2]
- 2006: Verein "Ja zum Partnerschaftsgesetz"
- 2005: Veronika Minder, Regisseurin
- 2004: Schweizerischer Katholischer Frauenbund
- 2003: Die Macher der Ausstellung "Unverschämt"
- 2002: Marianne Bruchez, Organisatorin Pride Sion
- 2001: Ehepaar Keller vom Verein FELS (Freundinnen, Freunde und Eltern von Lesben und Schwulen)
- 2000: Doris Fiala, damalige Sprecherin der Eurogames 2000 in Zürich und heute FDP-Kantonspräsidentin Zürich
- 1998: Kurt Aeschbacher, Fernsehmoderator und Verena Grendelmeier, damals Nationalrätin des Landesrings der Unabhängigen
- 1997: Monika Stocker, Stadträtin Zürich
Weblinks
Quellen
- ↑ Pressemitteilung Pink Cross, 2. Juni 2008
- ↑ sda/pbl: Stonewall Award für homosexuelle Fussballfans, mzbern.ch, 3. Juni 2007
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