Monika Stocker

Monika Stocker

Monika Stocker (* 1. Juli 1948 in Aarau) ist eine Schweizer Politikerin (GP).

Sie studierte von 1968 bis 1973 Sozialwissenschaften an der Universität Freiburg (Schweiz). Seit 1986 ist sie Mitglied bei den Grünen. Von 1987 bis 1991 war sie Nationalrätin und nahm gleichzeitig Lehrtätigkeiten an Schulen für soziale Arbeit auf. 1991 war sie Initiantin der Frauensession in Bern. Zwischen März 1994 und Juli 2008 war sie Stadträtin und Vorsteherin des Sozialdepartements der Stadt Zürich, als Nachfolgerin von Emilie Lieberherr. Als Pionierin galt sie in Sachen Jobs für Sozialhilfeempfänger.

Im Jahr 2007 wurde sie schweizweit von verschiedenen Seiten scharf für ihre Sozialhilfepolitik kritisiert. Nachdem der sogenannte Hotelfall publik wurde, hatte vor allem die Weltwoche auf Missstände hingewiesen.[1], [2], [3]

Am 5. Februar 2008 gab sie infolge gesundheitlicher Probleme ihren Rücktritt aus dem Zürcher Stadtrat per Juli 2008 bekannt. Monika Stocker ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Weblinks

Quellen

  1. Sozialhilfe; Frau Zaki braucht ein Dienstmädchen, Weltwoche, Ausgabe 07/07.
  2. Monika Stocker: Vernebelungsstrategie, Weltwoche, Ausgabe 11/07.
  3. «Die Sozialhilfe bezahlt keine Autos», Tages-Anzeiger, 22. März 2007. (Online nicht mehr verfügbar)

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