- Artur Greive
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Artur Greive (* 25. April 1936 in Aachen; † 14. März 2009) war ein deutscher Romanist, Rumänist und Sprachwissenschaftler.
Leben und Werk
Greive promovierte 1961 in Bonn bei Harri Meier mit Französisch Part, partie, parti. Wort- u. Bedeutungsgeschichte und habilitierte sich ebenda 1968 mit Etymologische Untersuchungen zum französischen h aspiré (Heidelberg 1970). Greive war von 1970 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2001 ordentlicher Professor für Romanische Philologie an der Universität zu Köln. Von 1983-1985 war er Dekan der Philosophischen Fakultät.
Weitere Werke
- Neufranzösische Formen der Satzfrage im Kontext, Mainz 1974
- (Hrsg.) (zusammen mit Lucian Blaga) Antologie de poezie populară. Volksdichtung . Ed. îngrijită şi traducere de Artur Greive, Bucureşti 1995
- (Hrsg.) (zusammen mit) Ion Talos, Ion Marii, Nicolae Mocanu, Deutsche und rumänische Philologen in der Begegnung / Întâlniri între filologi români si germani, Cluj-Napocka 2003
- (Hrsg.) (zusammen mit Ion Talos) Brancaflôr : Märchen aus der Romania, Mit einem Vorwort von Rolf Wilhelm Brednich, Aachen 2009
Weblinks
- Literatur von und über Artur Greive im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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