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Asgard-Verlag Kurzübersicht Fachverlag Gründung: 1947 Unternehmenssitz: St. Augustin Hauptwerke: Der Kommentar zu EBM und GOÄ
DER Kommentar BEMA-Z
DER Kommentar GOZ
BEMA quick & easyhttp://www.asgard.de Der Asgard-Verlag ist ein Verlag für juristische, soziale und medizinische Medien in Sankt Augustin.
Inhaltsverzeichnis
Überblick
Als Spezialist für die ärztliche und zahnärztliche (Honorar-)Abrechnung bietet der Asgard Verlag außer den Hauptwerken wie den Wezel/Liebold Der Kommentar zu EBM und GOÄ und Der Kommentar BEMA und GOZ von Liebold/Raff/Wissing eine Auswahl an Fachmedien aus den Bereichen Medizin, Zahnmedizin, Pflege und Sozialrecht. Heute gibt es den „Wezel/Liebold“ und den „Liebold/Raff/Wissing“ auch im Online-Zugriff.
Geschichte
Der Verlag wurde am 1. Juli 1947 in Lübeck von Max Richter, Horst Peters und Landesdirektor Wilhelm Goettsch mit dem Namen „Verlag des Mitteilungsblattes für die Sozialversicherung“ gegründet. Als der Lizenzzwang fiel, wurde das Unternehmen um 1950 in „Asgard-Verlag“ umbenannt. In dieser Namenswahl spiegelte sich Max Richters Hang zur nordischen Mythologie wider. Er wollte damit auf die „nordischen“ Wurzeln der Verlagsgründung hinweisen. Mit dem Verlagsprogramm auf dem Gebiet der Sozialversicherung hatte der Name „Asgard“ nichts zu tun. Aus dem Mitteilungsblatt wurde die Fachzeitschrift Wege zur Sozialversicherung, neben die bald auch eine Schriftenreihe „Fortbildung und Praxis“ trat, die alle Fachbereiche der klassischen Sozialversicherungszweige abdeckte.
1953 zog das Unternehmen von Lübeck nach Bad Godesberg um und folgte damit dem Trend, am Sitz der Bundesregierung präsent zu sein. Nach dem Tod des letzten Mitbegründers Max Richter im Sommer 1966 übernahm Werner Hippe, der seit 1963 Herstellungsleiter im Verlag war, das Unternehmen, zunächst als Einzelfirma, später als Kommanditgesellschaft. Im Zuge des Generationswechsels erfolgte 1998 eine Betriebsaufspaltung in Besitz- und Betriebsgesellschaft. Das operative Geschäft wird seitdem von der Asgard-Verlag Dr. Werner Hippe GmbH geführt. Als Bindeglied zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführung (Stefan Maus für Herstellung und Marketing, Uwe Schliebusch für Finanzen und Controlling) fungiert ein dreiköpfiger Beirat. 1976 wurde das Verlagsgebäude in Sankt Augustin errichtet und bezogen. Heute werden hier Fachliteratur und elektronische Medien zum ärztlichen/zahnärztlichen Gebührenordnungsrecht zum Thema Soziales / Recht, zur Sozialpolitik sowie zum Thema Medizin und Pflege produziert.
Publikationen (Auswahl)
Die anerkannte Stellung auf dem Markt für Fachliteratur zur ärztliche Honorarabrechnung verdankt der Verlag dem Loseblattwerk Wezel/Liebold „Der Kommentar zu EBM und GOÄ“ und dem Loseblattwerk „Der Kommentar BEMA und GOZ“ von Liebold/Raff/Wissing dem offiziellen Kommentar in 13 KZVen, in Kammern und an vielen Berufsschulen. Weitere bekannte Publikationen:
- BEMA quick & easy
- BEMA quick & easy KFO
- Der PRAXISPLANer light – Festzuschüsse
- Arzt – und weg? – Ärztliche Berufsperspektiven im Ausland
- BEB Zahntechnik – Kommentar mit Anwendungsbeispielen und Vergleich zur BEB‘97
- Der Kommentar zu EBM und GOÄ
- DER Kommentar BEMA-Z
- DER Kommentar GOZ
Weblinks
Kategorien:- Verlag (Deutschland)
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