- Astrid Lulling
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Astrid Lulling (* 11. Juni 1929 in Schifflange, Luxemburg) ist eine luxemburgische Politikerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach ihrer Schulzeit studierte Lulling von 1953 bis 1955 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Saarbrücken. Lulling arbeitete von 1949 bis 1963 für den Lëtzebuerger Arbechter-Verband. Von 1963 bis 1971 war Lulling Vorsitzende der sozialistischen Frauen in der Lëtzebuerger Sozialistesch Arbechterpartei und wurde 1971 bis 1982 Mitglied der Sozialdemokratesch Partei (1970), die sich von der Lëtzebuerger Sozialistesch Arbechterpartei abgespalten hatte. 1970 gelang ihr der Einzug in den Stadtrat von Schifflange, dem sie bis 2000 angehörte. Von 1970 bis 1985 war Lulling Bürgermeisterin der Stadt Schifflange. Seit 1984 ist Lulling Mitglied bei der Christlich Sozialen Volkspartei.
Lulling gehörte von 1965 bis 1974 sowie seit 1989 dem Europaparlament als Abgeordnete an.
Zusammen mit ihrem Großneffen, dem Linguisten Jérôme Lulling, setzt sie sich für die Bewahrung der luxemburgischen Sprache ein.[1]
Preise und Auszeichnungen (Auswahl)
- Kommandeur des Verdienstordens der Republik Italien
- Grand Officer des Verdienstordens des Großherzogtums Luxemburg
- Grand Officer des Ordens der Eichenkrone
Weblinks
- Literatur von und über Astrid Lulling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webseite von Astrid Lulling
- Präsenz auf der Website des Europäischen Parlaments
Einzelnachweise
- ↑ "Pabeiersnuesschnappesch", Trierischer Volksfreund vom 1. Oktober 2008
Kategorien:- Politiker (Luxemburg)
- MdEP für Luxemburg
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Komtur)
- Träger des Ordens der Eichenkrone (Großoffizier)
- Träger des Verdienstordens des Großherzogtums Luxemburg (Großoffizier)
- Bürgermeister (Luxemburg)
- Luxemburger
- Geboren 1929
- Frau
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