- Astrid Randerath
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Astrid Randerath (* 1. April 1965 in Mönchengladbach) ist eine deutsche Journalistin.
Astrid Randerath studierte von 1984 bis 1992 Spanisch, Germanistik und Komparatistik mit den Nebenfächern Politik und Pädagogik an der RWTH Aachen (Staatsexamen 1992).
Im Anschluss an ihr Studium war sie als Redakteurin und Moderatorin zunächst bei verschiedenen lokalen Rundfunksendern tätig, u.a. Radio Rur.
1998 kam sie zum ZDF und arbeitete dort als Redakteurin für das Politmagazin Frontal und ab 2001 für die Nachfolgesendung Frontal 21.
In einer Umfrage der Zeitschrift Wirtschaftsjournalist unter 276 Fachjournalisten und Chefredakteuren wurden Astrid Randerath und Christian Esser für die ZDF-Dokumentation Das Pharma-Kartell in der Kategorie TV/Radio als beste Wirtschaftsjournalisten des Jahres 2009 ausgezeichnet[1]. Für den Beitrag erhielten sie im gleichen Jahr auch den Hanns-Joachim-Friedrichs-Förderpreis[2].
Inhaltsverzeichnis
Veröffentlichungen
- Christian Esser und Astrid Randerath: Schwarzbuch Deutsche Bahn. C. Bertelsmann Verlag, München 2010
Ehrungen
- 2009: Beste Wirtschaftsjournalistin des Jahres (zusammen mit Christian Esser)
- 2009: Hanns-Joachim-Friedrichs-Förderpreis (zusammen mit Christian Esser) für die ZDF-Fernsehdokumentation „Das Pharmakartell“
- 2001: Wilhelm und Ingeborg Roloff-Preis der Deutschen Lungenstiftung für die ZDF-Fernsehdokumentation „Bergarbeiterbronchitis - Kumpel kämpfen um Berufskrankheitenrente“[3]
- 1999: NRW-Förderstipendium der Heinz-Kühn-Stiftung für eine investigative Berichterstattung über die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie in Honduras[4]
Einzelnachweise
- ↑ "Pharamakartell-Autoren prämiert" www.zdf.de
- ↑ Hanns-Joachim Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus, Pressemitteilung 2009
- ↑ Journalistenpreis der Deutschen Lungenstiftung (PDF)
- ↑ 12. Jahrbuch der Heinz-Kühn-Stiftung (PDF)
Weblinks
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