- Auensiedlung
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Die Auensiedlung ist eine Siedlung im Münchener Stadtteil Fröttmaning. Nach dem Abbruch des historischen Ortskerns Fröttmanings ist sie das einzige Wohngebiet in diesem Stadtteil.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Siedlung liegt im Norden Münchens östlich des Fröttmaninger Bergs zwischen dem Schleißheimer Kanal und dem Garchinger Mühlbach. Sie hat nur eine einzige Zufahrt von der Freisinger Landstraße her, die über eine Brücke über den Schleißheimer Kanal führt.
Geschichte
Nach 1948 entstand auf dem Grund eines Fröttmaninger Bauern zwischen der Freisinger Landstraße und den Isarauen nördlich Freimann eine wilde Siedlung. Nachdem die Räumung dieser Siedlung durch Abbruch und Umsiedlung debattiert wurde, schlossen sich die Siedler am 18. November 1951 zu einer rechtlich lose organisierten Interessengemeinschaft zusammen und gaben der Siedlung den Namen "Auensiedlung". Nachdem diese Interessengemeinschaft sich am 14. Juni 1952 offiziell als "Interessengemeinschaft Auensiedlung an der Freisinger Landstraße" im vorgesehen Rechtsrahmen gründete, legitimierte der Stadtrat die Siedlung am 16. Februar 1953 nachträglich.
Beschreibung
Die Siedlung hat eine Fläche von etwa 10 ha. Sie ist durch eine Ringstraße erschlossen. Beiderseits der Ringstraße stehen überwiegend Einfamilienhäuser. Die Ringstraße führt auch um einen kleinen Weiher, der beim Ausbau der Freisinger Landstraße als Baggersee entstanden war.
Im öffentlichen Verkehr ist die Auensiedlung durch die MVG-StadtBuslinie 180 an die U6 angeschlossen.
An der Zufahrt zu der Siedlung befindet sich seit 1973 das Islamische Zentrum München mit der Freimann-Moschee.
Literatur
- Helmuth Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte. Hrsg. v. Stadtarchiv München. Buchendorfer Verlag, München 2001, ISBN 3-934036-46-5.
Weblinks
- Auensiedlung auf www.muenchen.de
48.212511.636388888889Koordinaten: 48° 13′ N, 11° 38′ OKategorien:- Fröttmaning
- Siedlung in München
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