- August von Grote
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August Graf von Grote (* 27. Januar 1828 in Paris; † 15. Mai 1868 in Breese) war ein hannoverscher Offizier, Gutsbesitzer sowie Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes und des Zollparlaments.
Inhaltsverzeichnis
Leben
August von Grote entstammte dem Adelsgeschlecht Grote. Er war von 1848 bis 1853 Kavallerieoffizier der des hannoverschen Armee. 1853 trat er als erbliches Mitglied in die Erste Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Hannover ein. Er war der Besitzer des Guts Breese im Bruche bei Dannenberg.
Von 1867 bis zu seinem Tod im Mai 1868 war er für den Wahlkreis Hannover 15 (Lüchow, Uelzen, Dannenberg, Bleckede) Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes, wo er der Fraktion der Bundesstaatlich-Konstitutionellen Vereinigung angehörte. In dieser Eigenschaft gehörte er 1868 auch noch kurzzeitig dem Zollparlament an, an dessen Beratungen er jedoch aus Krankheitsgründen nicht mehr teilnehmen konnte.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 128
Literatur
- Bernd Haunfelder und Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
Weblinks
- August von Grote in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von August von Grote. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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